| Akademie der Naturwissenschaften SchweizNewsletter Nr. 4 19.5.2022 | |
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| | Parlament traf Wissenschaft | | |
| Am 2. Mai diskutierten Politikerinnen und Politiker mit Forschenden des Weltklimarates und des Weltbiodiversitätsrates die Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise. Falls Sie die Liveübertragung verpasst haben, können Sie den Anlass oder einzelne Beiträge nachschauen. Ein Handout liefert die wichtigsten Fakten. Weiter | | |
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| | | Jahresbericht 2021 der SCNAT | | |
| Was tun gegen sinkende Insektenpopulationen in der Schweiz? Wie funktionieren Impfstoffe gegen das Coronavirus? Warum fehlen die Frauen in den wissenschaftlichen Führungsetagen. Im Jahresbericht erfahren Sie mehr dazu und mit welchen Themen und Projekten sich die SCNAT 2021 sonst noch befasst hat. Weiter | | |
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| | | Methanausstoss senken ist wichtig | | |
| Was Klimamodelle bereits berücksichtigen, ist aus den Treibhausgasinventaren der Schweiz und anderer Länder noch nicht ersichtlich: Eine dauerhafte Reduktion der Emissionen von Methan oder von anderen kurzlebigen klimawirksamen Substanzen hat eine ähnliche Wirkung wie die Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre. Weiter | | |
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| | Politik ⇄ Wissenschaft: gemeinsam Lösungen erarbeiten | |
| Die Covid-Pandemie hat gezeigt, dass die informelle Zusammenarbeit zwischen Politik und Wissenschaft in der Schweiz nicht mehr genügt. Das gilt für akute Krisen wie eine Pandemie, aber auch für chronische Krisen wie den Klimawandel oder den Biodiversitätsverlust. Die SCNAT organisiert deshalb am 20. Mai 2022 in Bern eine Veranstaltung zum Dialog zwischen Politik und Wissenschaft. Ziel des Anlasses ist es, Grundlagen und Ansätze für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu erörtern. So geht unter anderem Bundeskanzler Walter Thurnherr der Frage nach, wie interdisziplinäre wissenschaftliche Netzwerke in Zukunft genutzt werden sollen. Verfolgen Sie den Anlass ab 15:00 Uhr im Livestream. Weiter | |
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| | Prix Schläfli 2022 für die vier besten Dissertationen in den Naturwissenschaften
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| Mit Sprachmodellen chemische Synthesen in der Chemie erleichtert, das Verständnis grosser Erdbeben verbessert, Grundlagen zellbiologischer Prozesse entschlüsselt, Einzelphotonen für abhörsicheren Datenaustausch produziert – die SCNAT zeichnet die vier wichtigsten Einsichten von jungen Forschenden an Schweizer Hochschulen mit dem Prix Schläfli 2022 aus. Luca Dal Zilio (Geowissenschaften), Anna-Katharina Pfitzner (Biologie), Philippe Schwaller (Chemie) und Natasha Tomm (Physik) erhalten den Preis für Erkenntnisse im Rahmen ihrer Dissertationen. Weiter | |
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| | Anmeldung K3 Kongress Klimakommunikation
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| Wie kann wirksame Klimakommunikation gelingen? Am 14. und 15. September 2022 findet in Zürich der K3 Kongress zu Klimakommunikation statt. Das vielfältige Programm mit hochkarätigen Vorträgen richtet sich an Personen aus der Wissenschaft, Politik, Verwaltung und der Praxis. Weiter | |
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| | «Risiken von Pflanzenschutzmitteln schnell zu reduzieren ist alternativlos»
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| Carte Blanche für Robert Finger, ETH Zürich: Die Politik hat sich zum Ziel gesetzt, die Risiken im Zusammenhang mit dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft bis 2027 um 50 Prozent zu verringern. Gefragt sind neue Anbausysteme, bei denen die Landwirtschaft weniger oder gar keine Pflanzenschutzmittel mehr einsetzen muss. Weiter | |
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| | Ökologische Infrastruktur der Schweiz planen | |
| Der Biodiversitätsverlust in der Schweiz konnte bisher nicht gestoppt werden. Wertvolle Lebensräume verschwinden oder verlieren an Qualität, die Bestände zahlreicher Arten sinken und die genetische Vielfalt nimmt ab. Mit der Strategie Biodiversität Schweiz nahm sich der Bundesrat 2012 vor, das Naturkapital umfassend zu erhalten und zu fördern, indem wichtige und vernetzte Flächen für Lebensräume und Arten gesichert werden. Das Netzwerk erhielt den Namen «Ökologische Infrastruktur». Die aktuelle Ausgabe des Magazins «Hotspot» des Forums Biodiversität Schweiz der SCNAT zeigt auf, wieso dieses Netzwerk unentbehrlich ist, welche Grundlagen bereits existieren und wie das Generationenwerk gelingen kann. Weiter | |
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| | Biologiewochen für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten | |
| Die Plattform Biologie der SCNAT bietet Gymnasiastinnen und Gymnasiasten diesen Sommer zwei Biology weeks an. Diese kostenlosen Studiencamps finden in den Sommerferien statt und ermöglichen Jugendlichen einen Einblick in die biologischen Wissenschaften. Die Biology week «Biodiversität zum Greifen nah» findet vom 11. bis 15. Juli 2022 im Kanton Schwyz statt, jene zum Thema «Biologie, eine vielfältige Wissenschaft» vom 8. bis 12. August 2022 an der Universität Lausanne. Die Anmeldefrist endet am 27. Mai 2022. Weiter | |
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| | Feier zur Verleihung des Prix Expo 2021 | |
| Der Prix Expo ging 2021 an das Naturhistorisches Museum Bern für die Ausstellung «Queer – Vielfalt ist unsere Natur». Die SCNAT würdigte mit dem Preis eine avantgardistische Ausstellung, die ein hochaktuelles gesellschaftliches Thema aufgreift und auf intelligente und sensible Weise beleuchtet. Die Feier des Preises findet coronabedingt nun am 16. Juni 2022, 18 Uhr, im Naturhistorischen Museum Bern statt. Anmeldung bis 8. Juni 2022. Weiter | |
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| | Reichen Sie Ihre Bewerbung für den Prix Expo 2022 jetzt ein! | |
| In einer Welt im Krisenmodus – sei es geopolitisch, humanitär, gesundheitlich oder klimatisch – spielen Wissenschaftsmuseen und ihre Ausstellungen eine besonders wichtige Rolle. Sie sind nicht nur Orte des Wissens und der Zuflucht vor den Turbulenzen auf unserem Planeten, sondern auch Inseln der Reflexion. Sie helfen uns, die gesellschaftlichen Herausforderungen und ihre Ursachen besser zu begreifen. Mit dieser Überzeugung ruft SCNAT Museen in der Schweiz auf, sich bis 15. Juni 2022 mit ihrer Ausstellung für den Prix Expo 2022 zu bewerben. Weiter | |
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| | Zweite Ausschreibung für Projekte zur Erschliessung naturwissenschaftlicher Sammlungen | |
| Schweizer Museen, botanische Gärten und Universitäten können beim Netzwerk Naturhistorische Sammlungen (SwissCollNet) der SCNAT Projekte zur besseren Erschliessung und Digitalisierung ihrer naturwissenschaftlichen Sammlungen einreichen. SwissCollNet setzt sich dafür ein, diese für Forschung, Lehre und Gesellschaft einfach zugänglich zu machen. Projekte können bis am 29. Juli 2022 eingereicht werden. Weiter | |
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| | Leistungen von Landschaften fassbar machen
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| Unterschiedliche Landschaftswahrnehmungen erschweren oft den konstruktiven Dialog über die künftige Landschaftsentwicklung. Das Konzept der Landschaftsleistungen bietet hier Unterstützung, indem es hilft, in einem partizipativen Ansatz eine gemeinsame Sprache zu finden. Das Forum Landschaft, Alpen, Pärke der SCNAT hat gemeinsam mit Forschenden der Universitäten Zürich und Lausanne ein Faktenblatt erarbeitet, das in das Konzept einführt. Basierend auf Fallstudien zeigt es auf, wie der Ansatz der Landschaftsleistungen für die lokale und regionale Landschaftsentwicklung und zur Umsetzung des Landschaftskonzept Schweiz genutzt werden kann. Weiter | |
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| | Nachhaltige Entwicklung von Natur- und Siedlungsräumen im Kanton Bern | |
| Der Wandel hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft betrifft auch die Natur- und Siedlungsräume, die wir verschieden wahrnehmen, nutzen und verändern. Wie gelingt es uns, unsere Lebensstile und wirtschaftlichen Aktivitäten als Teil eines nachhaltigen Ganzen in Einklang zu bringen?. Am 14. Juni führt die Initiative für Nachhaltigkeitsforschung und das Forum Landschaft, Alpen, Pärke der SCNAT zusammen mit der Berner Fachhochschule und der Wyss Academy zu diesem Thema in Bern einen Sustainability Science Dialogue durch. Weiter | |
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| | Investieren in grüne Technologien, unabhängige Tourismusforschung und klimaresiliente Restwassermengen | |
| Die SCNAT gibt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern regelmässig eine Carte blanche. Darin äussern sich die Forschenden zu gesellschafts- und wissenschaftspolitischen Themen. Aktuell machen sich Antony Patt von der ETH Zürich für mehr Investitionen in grüne Technologien, Forschende der Eawag für klimaresiliente Restwassermengen und Dominik Siegrist der Ostschweizer Fachhochschule für eine unabhängige Tourismusforschung stark. Die Beiträge geben die persönliche Meinung der Schreibenden wieder und müssen nicht mit der Haltung der SCNAT übereinstimmen. Lesen und diskutieren Sie mit – oder schreiben Sie selber! Weiter | |
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| | Storytelling and Storyboarding Science at Locarno Film Festival
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| For PhD students who want to improve their communication skills! The workshop held in Locarno from 10 to 13 August 2022 challenges, inspires and trains scientists to use narrative techniques and strategies employed in film to produce persuasive presentations and publications. Borrowing communication strategies and techniques from filmmakers will help scientists to improve communicating their research. Register until 31 May. More | |
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| | Jahreskongress der Wissenschaftskommunikation | |
| Der Schweizer Jahreskongress der Wissenschaftskommunikation ScienceComm ’22 findet dieses Jahr am 22. Juni 2022 im Naturhistorischen Museum in Bern statt. Akteurinnen und Akteure der Wissenschaftskommunikation tauschen sich unter anderem über das Spannungsfeld Wissenschaft und Demokratie, über Gesundheit und Datenvisualisierung aus. Anmeldeschluss ist der 1. Juni 2022. Weiter | |
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| | Interdisziplinäres Forum der Balzan-Preisträgerinnen und -Preisträger | |
| Das Mikrobiom, Gravitation, Holocaust und Genozid sowie vorderasiatische Kunst und Archäologie: Zu diesen Themen forschen die mit dem Balzan-Preis 2021 prämierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Pandemiebedingt finden die Preisverleihung und das interdisziplinäre Forum erst am 30. Juni 2022 an der Universität Bern statt. Melden Sie sich jetzt an! Weiter | |
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| | Lebensräume in der Schweiz – Tauziehen und Synergien
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| Der diesjährige Naturkongress widmet sich dem Flächen- und Qualitätsverlust der Schweizer Lebensräume und dem daraus resultierenden besorgniserregenden Zustand der Biodiversität. Schwerpunkte sind das Tauziehen um verschiedene Flächenansprüche, aber auch mögliche Synergien, die sich zwischen Naturschutz, Wirtschaft und Gesellschaft eröffnen. Die Veranstaltung findet am 23. August 2022 in Bern statt. Weiter | |
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| | Die Junge Akademie Schweiz wächst um fünf Mitglieder | |
| Die Mitgliederversammlung der Jungen Akademie Schweiz hat fünf neue Mitglieder gewählt. Die neu Aufgenommenen überzeugen durch ihre Forschung, Erfahrung in inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit und ihre Motivation, an der Schnittstelle von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik zu wirken. Ihre Projektideen werden sie während den nächsten fünf Jahren gemeinsam mit den weiteren 29 Mitgliedern umsetzen können. Weiter | |
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| | Was können Hochschulen zur gesellschaftlichen Transformation beitragen? | |
| Der Sustainable University Day fand bereits zum achten Mal statt. Über 200 Teilnehmende nahmen an Diskussionen und Workshops zum Beitrag der Hochschulen zur gesellschaftlichen Transformation und zur Nachhaltigkeit teil und besuchten einen Marktplatz der Projekte. Den Abschluss des Tages bildete ein Aufruf an alle Angehörige der Hochschulen: Arbeiten wir an einer gemeinsamen Kultur der Nachhaltigkeit. Dafür sind Begegnungen auf Augenhöhe, Wertschätzung und eine Vernetzung über Grenzen hinweg wichtig. Kanalisieren wir gemeinsam die Energie für den Wandel, mit Bescheidenheit, Entschiedenheit und gesunder Naivität! Weiter | |
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| | Regenerative Landwirtschaft in Europa | |
| Regenerative Landwirtschaft ist ein vielversprechender Schlüssel zur Verringerung der Klimarisiken bei gleichzeitiger Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln und Förderung biologischer Vielfalt. Dies sind die Schlussfolgerungen eines neuen Berichts mit einer erstmaligen wissenschaftlichen Analyse durch europäische Wissenschaftsakademien. Weiter | |
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| | CAS Wissenschaftsjournalismus | |
| Sie wissen Bescheid in Ihrem Gebiet und haben Spannendes zu berichten. Sie wollen lernen, wie Sie dieses Wissen und das anderer Fachgebiete der Öffentlichkeit gekonnt vermitteln können. Der CAS Wissenschaftsjournalismus der Schweizer Journalistenschule MAZ begleitet Sie auf diesem Weg und gibt Ihnen Rüstzeug und Grundlagen mit. Er richtet sich an Expertinnen und Experten mit hohem Fachwissen, die dieses einem grösseren Publikum zugänglich machen wollen und wird von der SCNAT unterstützt. Weiter | |
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