| Akademie der Naturwissenschaften SchweizNewsletter Nr. 9 18.11.2021 | |
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| | Wie reagierte die Wissenschaft auf die Pandemie? | | |
| Welche Rolle spielte die Wissenschaft bei der Bewältigung der Covid-19-Pandemie? Was war in der Schweiz anders als in vergleichbaren Ländern? Eine von den Akademien herausgegebene Studie zieht eine positive Bilanz und ortet zugleich Optimierungsbedarf bei den Rahmenbedingungen der wissenschaftlichen Politikberatung. Weiter | | |
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| | | Trotz günstigem Wetter schrumpfen Gletscher weiter | | |
| Das Volumen der Schweizer Gletscher nahm auch 2021 um fast ein Prozent ab, trotz viel Schnee im Winter und einem eher kühlen Sommer. Im Sommer fiel zwar viel Niederschlag, aber kaum Neuschnee in den Alpen. All dies zeige den Einfluss des Klimawandels, berichtet die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze der SCNAT. Weiter | |
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| | | Prix de Quervain für junge Hochgebirgsforscher | | |
| Alexander Groos und Enrico Mattea erhalten für ihre exzellente Forschung den Prix de Quervain für Polar- und Höhenforschung. Groos untersuchte die Umwelt-, Klima- und Menschheitsgeschichte in den Bale Mountains im Äthiopischen Hochland, Mattea die Entwicklung des Gletschers auf dem Colle Gnifetti im Monte-Rosa-Massiv. Weiter | | |
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| | Wie die Transformation zur Nachhaltigkeit beschleunigen? | |
| Die Initiative für Nachhaltigkeitsforschung der SCNAT lanciert einen jährlichen Anlass für Fachleute, die ein gemeinsames Anliegen verbindet: die Forschung für nachhaltige Entwicklung. Das erste Sustainability Science Forum findet am 30. November 2021 in Bern statt. Im Zentrum steht, wie die Wissenschaft vor dem Hintergrund der gegenseitigen Verflechtung von Nachhaltigkeitskrisen zur Beschleunigung der Transformation zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen kann. Mit Forschungsförderern und anderen Stakeholdern werden Prioritäten für die Nutzung von bestehendem Wissen und die Schliessung wichtiger Wissenslücken diskutiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Melden Sie sich jetzt an! Weiter | |
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| | Ausschreibung für Projekte zur Erschliessung naturwissenschaftlicher Sammlungen | |
| Schweizer Museen, botanische Gärten und Universitäten können beim Netzwerk Naturhistorische Sammlungen (SwissCollNet) der SCNAT Projekte zur besseren Erschliessung und Digitalisierung ihrer naturwissenschaftlichen Sammlungen einreichen. SwissCollNet setzt sich dafür ein, diese für Forschung, Lehre und Gesellschaft einfach zugänglich zu machen. Weiter | |
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| | Nein zur Initiative für ein Verbot von Tier- und Menschenversuchen | |
| In einer Stellungnahme warnen die Akademien, Swissuniversities und weitere Schweizer Wissenschaftsinstitutionen vor der Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot – Ja zu Forschungswegen mit Impulsen für Sicherheit und Fortschritt». Eine Annahme verhindere die biomedizinische Forschung und neue medizinische Behandlungsmethoden in der Schweiz. Auf dem Spiel ständen die hohe Qualität der Gesundheitsversorgung und die verantwortungsvolle Forschung im Dienste der Bevölkerung und der Umwelt. Über die Initiative stimmen Schweizerinnen und Schweizer am 13. Februar 2022 ab. Weiter | |
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| | «Das Gymnasium darf sich nicht verzetteln!» | |
| Die SCNAT gibt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern regelmässig eine Carte blanche. Darin äussern sich die Forschenden zu gesellschafts- und wissenschaftspolitischen Themen. Aktuell nimmt Klemens Koch, Präsident des Vereins Schweizerischer Naturwissenschaftslehrerinnen und -lehrer, zur Maturareform Stellung. Die Beiträge geben die persönliche Meinung der Schreibenden wieder und müssen nicht mit der Haltung der SCNAT übereinstimmen. Lesen und diskutieren Sie mit – oder schreiben Sie selber! Weiter | |
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| | Global Science Film Festival 2021 | |
| Das diesjährige Global Science Film Festival (GSFF) findet vom 19. bis 28. November in Zürich und Bern statt. Neben Lang- und Kurzfilmen von internationalen Filmemachern werden auch Kurzfilme von Schweizer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gezeigt. Das GSFF fördert den Film als Medium zur Wissenschaftskommunikation. Die Plattform Biologie der SCNAT ist Partnerin des Festivals. Weiter | |
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| | Am 11. Dezember 2021 richten acht Menschen den Blick auf den schmalen Grat zwischen Idylle und Albtraum: Freuden und Leiden des Älplerinnen-Daseins, Sonnen- und Schattenseiten abenteuerlicher Naturexpeditionen, ambivalente Erkenntnisse zur Entwicklung des Tourismusresorts Andermatt Swiss Alps, zweischneidige Social-Media-Verbreitung von Bildern unberührter Natur oder (alb-)traumhafte Fotos unserer Bergwelt. Die Veranstaltung findet im Rahmen des internationalen Tags der Berge statt und wird vom Forum Landschaft, Alpen, Pärke der SCNAT und Partnerinstitutionen im Alpinen Museum in Bern organisiert. Weiter | |
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| | Am 15. Oktober 2021 fand in der Unesco-Biosphäre Entlebuch in Schüpfheim anlässlich deren 20-jährigem Jubiläums die 4. Tagung Parkforschung Schweiz statt. An der vom Forum Landschaft, Alpen, Pärke der SCNAT organisierten Veranstaltung diskutierten über 100 Fachleute aus Forschung und Praxis über die Wechselwirkungen zwischen Pärken und deren Umfeld. Im Zentrum standen die Fragen, was Pärke oder Biosphärenreservate brächten und wie nachhaltig deren Entwicklung sei, sowie die Erkenntnis, dass sich die Forschung an der Bevölkerung und dem Parkmanagement und deren Bedürfnissen orientieren müsse und möglichst transdisziplinär arbeiten sollte. Weiter | |
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| | Die neuen Biodiversitätsziele und ihre Bedeutung für die Schweiz
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| In der Schweiz schreitet die Planung der ökologischen Infrastruktur voran, und als Gegenvorschlag zur Biodiversitätsinitiative soll das Natur- und Heimatschutzgesetz revidiert werden. Gleichzeitig verhandeln die Vertragsparteien des Übereinkommens über die biologische Vielfalt den neuen globalen Rahmen für die Biodiversität 2020 bis 2030, der im Frühling 2022 verabschiedet werden soll. Die Tagung SWIFCOB 22 des Forums Biodiversität der SCNAT widmet sich diesen Zielen und deren Bedeutung für die Schweiz. Sie findet am 4. Februar 2022 statt. Jetzt anmelden! Weiter | |
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| | Beiträge für den Schweizer Landschaftskongress 2022 gesucht
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| Angesichts des anhaltenden Drucks auf die Landschaftsqualität und Herausforderungen wie der Biodiversitäts- und Klimakrise sind Veränderungen im Denken und Handeln für eine nachhaltige Landschaftskultur nötig. Der 3. Schweizer Landschaftskongress am 8. und 9. September 2022 diskutiert diese Herausforderungen für die Schweiz. Vertreterinnen und Vertreter aus Praxis, Politik, Forschung und Lehre sind eingeladen, sich am Dialog zu beteiligen und Lösungen zu entwickeln. Gesucht sind Beiträge zu folgenden Themenfeldern: Landschaftskultur, gesellschaftlicher Wandel, Krisen; Brücken schlagen für die Landschaftskultur; Werkzeuge und Umsetzung der Landschaftskultur; Landschaftskultur in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Weiter | |
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| | Creating spaces and cultivating mindsets for learning and experimentation
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| In a communication in the journal «Gaia» authors from the transdisciplinary network (td-net) of SCNAT and Swiss Academies of Arts and Sciences present the background and core elements of the 2021 edition of the International Transdisciplinarity Conference. Beginning with a brief history of how the event was initiated, they then detail the main features of the conference and its relevance for transdisciplinary sustainability research and education. More | |
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| | Klimawandel und Biodiversität: Verbindungen und politische Optionen | |
| Klima- und Biodiversitätspolitik müssen besser miteinander verknüpft werden, und die gemeinsame Bekämpfung des Klimawandels und des Rückgangs der biologischen Vielfalt ist von zentraler Bedeutung für die Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG). So lautet der Aufruf der Interacademy Partnership (IAP), einem globalen Netzwerk mit mehr als 140 Wissenschaftsakademien. Maria Santos von der Universität Zürich und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats des Forums Biodiversität Schweiz der SCNAT trug im Namen der Akademien der Wissenschaften Schweiz zur IAP-Stellungnahme bei. Weiter | |
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| | Klima und Gesellschaft in Europa
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| Klimatologe und SCNAT-Ehrenmitglied Heinz Wanner und Historiker Christian Pfister präsentieren gemeinsam eine Geschichte des Klimas und seiner Auswirkungen auf die Gesellschaft in den letzten 1000 Jahren. Dank der Kombination von natur- und sozialwissenschaftlichen Ansätzen werden in diesem Buch aus beiden Wissensgebieten bedeutende neue Erkenntnisse erarbeitet. Die Autoren diskutieren mögliche Gründe für Klimaschwankungen, rekonstruieren jahreszeitliche Wetter- und Klimabedingungen auf Basis dokumentarischer Quellen und interpretieren demographische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklungen und Phänomene. Weiter | |
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