Integrität in der Wissenschaft・Biodiversität und Klimawandel・Prix Schläfli
 

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Akademie der Naturwissenschaften Schweiz

Newsletter Nr. 5
15.6.2021

 
 
 

Neuer Kodex für die wissenschaftliche Integrität

 
 
 Foto: Aargauer Zeitung, Sandra Ardizzone 
 
 

Mehrere Schweizer Wissen­schaftsinstitutionen haben unter der Feder­füh­rung der Akademien der Wis­sen­schaf­ten Schweiz einen Kodex für wissen­schaftliche Integrität erar­bei­tet. Er berücksichtigt neue Entwicklungen, erleich­tert die Zusammenarbeit über insti­tu­tionelle Grenzen hinweg und stärkt die Qualitäts­sicherung in der Forschung. Weiter

 
 
 

Klimawandel und Biodiversitätskrise hängen zusammen

 
 
  
 
 

Der Klimawandel ist ein Haupt­treiber für den Rück­gang der Biodiversität. Um­ge­kehrt sind Biodiversität und Ökosysteme wichtige Re­­gu­la­toren des Klimas. Der ak­tu­elle Hot­spot des Forums Bio­diversi­tät Schweiz be­leuch­tet die wech­sel­­seitigen Beziehun­gen und zeigt auf, wie die biolo­gi­sche Vielfalt helfen kann, dem Klima­wan­del zu begegnen. Weiter

 
 
 

Prix Schläfli für die vier besten Dissertationen

 
 
  
 
 

Schutz vor Harnwegs­in­fek­tionen, Bestimmung von Erb­­gutschäden, diophan­tische Geometrie und Wol­ken­­bil­dung aufgrund von Russ: Die SCNAT hat die vier wichtigsten Einsichten junger Forscherinnen und Forscher an Schweizer Hoch­­schulen im Bereich Naturwissenschaften mit dem Prix Schläfli 2021 ausgezeichnet. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Gesellschaftliche Herausforderungen disziplinen­übergreifend angehen

 
 

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz und das Staats­se­kre­­tariat für Bildung, Forschung und Innovation haben ihre Leistungsvereinbarung 2021–24 über ein Budget von 196,6 Mil­lionen Franken unterzeichnet. Im Zentrum stehen gesell­schaft­liche Herausforderungen wie nachhaltige Entwicklung, Food 4.0 oder Gesundheitssysteme. Themen, die dank dem Netz­werk von über 100'000 Milizpersonen disziplinen­über­grei­fend ange­gangen werden können. Die SCNAT trägt unter anderem mit der Initiative für Nachhaltigkeitsforschung und dem Schweizer Netzwerk Naturwissenschaftliche Sammlungen dazu bei. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Britta Allgöwer in den Vorstand SCNAT gewählt

 
 

Die Delegiertenversammlung der SCNAT hat die ehemalige Direktorin des Natur-Museums Luzern in den Vorstand gewählt. Die vielseitige Agronomin wird zahlreiche Erfahrungen einbringen: als Präsidentin der Naturforschenden Gesellschaft Graubünden und der Academia Raetica, aus der Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Nationalpark oder der inhaltlichen Gestaltung und Leitung des Natur-Museums Luzern. Allgöwer tritt ihr Amt Anfang 2022 an. Der SCNAT-Vorstand ernannte zudem drei Forschende für ihr ausserordentliches Engagement zu Ehrenmitgliedern: Martine Jotterand, Hans Rudolf Ott und Helmut Weissert. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Prix Expo 2021 für Museen: Jetzt bewerben!

 
 

Noch bis zum 1. Juli 2021 können sich Schweizer Museen für den Prix Expo 2021 bewerben. Mit dem Preis zeichnet die SCNAT Ausstellungen und verwandte Formen aus, welche die Faszination der Natur und der Naturwissenschaften einem breiten Publikum fachlich kompetent und erlebnisorientiert vermitteln. Er ist mit 10'000 Franken dotiert. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

«Zur Klimakrise sprechen wir weiterhin Klartext!»

 
 

Die SCNAT gibt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern neu regelmässig eine Carte blanche. Darin äussern sich die Forschenden zu gesellschafts- und wissenschaftspolitischen Themen. Die Beiträge geben die persönliche Meinung der Schreibenden wieder und müssen nicht mit der Haltung der SCNAT übereinstimmen. Den Anfang machten der Klima­wissenschaftler Thomas Stocker, die Politik­wissen­schaftlerin Karin Ingold und der Umweltökonom Philippe Thalmann. Lesen und diskutieren Sie mit! Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

«Bei Nachhaltigkeit ist jedes Land ein Entwicklungs­land»

 
 

Der Countdown zur Erreichung der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Uno läuft: Im Jahr 2030 will die Staaten­ge­mein­schaft sie erreicht haben. Wo wir in der Umsetzung stehen und was wichtige Ansatzpunkte wären, brachte Thomas Breu (Universität Bern) am SCNAT-Anlass «9, 8, 7... #Countdown­Agenda2030: es braucht vernetzte Lösungen, jetzt» vom 28. Mai 2021 auf den Punkt. Was sind konkrete Lösungsansätze in den Themenfeldern Energie, Biodiversität und Ernährung? Schauen Sie sich die Aufnahme des Anlasses an – und das Graphic Recording der wichtigsten Erkenntnisse! Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Fenster auf für virtuelle Räume

 
 

Bis vor Kurzem wurde die Welt schlagartig grösser, wenn man zu studieren begann: Man zog vom Land in die Stadt, man sass in modernen Amphitheatern und sah von oben auf die Dozierenden. Die luftigen Höhen, die man im Geist zu erreichen versuchte, wurden zumindest körperlich schon erfahren. In der Pandemie dagegen schrumpft die Welt zusammen. Doch dank den virtuellen Räumen können wir auch unendliche Weiten und unbekannte Orte mit unbegrenzten Möglichkeiten entdecken. Mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Horizonte. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Preis für Klimakommunikation: Vom Wissen zum Handeln kommen

 
 

Sieben Organisationen aus der Klimaforschung und der Klimakommunikation, darunter das Forum für Klima und globalen Wandel (ProClim) der SCNAT, vergeben erstmals einen Preis für gute Klimakommunikation. Er soll Menschen, Initiativen und Projekte aus dem deutschsprachigen Raum auszeichnen, die überzeugend und wissenschaftlich fundiert über Klima und Klimawandel berichten oder neue Wege gehen, um Menschen für den Klimaschutz zu motivieren. Der Preis wird in den Kategorien Bürgerprojekte, Wissenschaftskommunikation und Klima-Journalismus vergeben und ist mit insgesamt 15’000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 23. Juli 2021. Weiter

 
 
 
 
   
 
 
 
 
   
 

Ohne gleichberechtigte Partnerschaften mit dem globalen Süden keine nachhaltige Entwicklung

 
 

Forschung kann nur durch gleichberechtige Partnerschaften und den Aufbau einer soliden Forschungsinfrastruktur im globalen Süden zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen. Das haben Verantwortliche aus Forschung, Entwicklungszusammenarbeit, Forschungsförderung und Privatwirtschaft an der Konferenz «Transformative Research – The New Imperative in Science?» zu transformativer Nord-Süd-Forschung aufgezeigt. An einem Podiumsgespräch haben sie im Anschluss diskutiert, welche Förderung es für solche Forschung bräuchte. Die Konferenz wurde von der Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern (KFPE) der SCNAT organisiert. Die verschiedenen Blöcke der Konferenz können auf der Webseite der KFPE nachgeschaut werden. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Veranstaltung «Wasser und Landwirtschaft» zum Nachschauen

 
 

Am 28. Mai 2021 beleuchtete die Tagung «Wasser und Landwirtschaft – Wechselwirkungen und Zielkonflikte» die verschiedenen Begegnungsfelder zwischen Wasser und Landwirtschaft aus wissenschaftlicher Sicht. Die abschliessende Podiumsdiskussion erweiterte den Blick von der Wissenschaft auf den aktuellen politischen und gesellschaftlichen Diskurs. Die Aufzeichnung des Anlasses und ein Kommentar von Rolf Weingartner von der Universität Bern sind nun online verfügbar. Organisiert hat die Veranstaltung unter anderem die Schweizerische Hydrologische Kommission der SCNAT. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Wissenschaften in der Schule vermitteln: Originelle Ideen sind gesucht

 
 

Am 13. November 2021 findet im Technorama in Winterthur das nationale Festival von Science on Stage Switzerland statt. Das Netzwerk für Lehrerinnen und Lehrer fördert den Gedanken­austausch über die besten Unterrichtspraktiken in den Mint-Fächern. Für das Festival können Lehrpersonen Ideen einreichen, wie sie Wissenschaften auf originelle Weise zu vermitteln. Die vier besten Projekte werden prämiert und vertreten die Schweiz am europäischen Science-on-Stage-Festival 2022 in Prag. Weiter