| Akademie der Naturwissenschaften SchweizNewsletter Nr. 6 30.9.2022 | |
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| | Sichere und klimaneutrale Schweizer Energieversorgung | | |
| Eine sichere Energieversorgung mit netto null Treibhausgasemissionen 2050 ist realisierbar. Basis sind ein starker Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion im Inland und der Import synthetischer Brenn- und Treibstoffe. Das zeigen neue Berichte der Akademien der Wissenschaften Schweiz. Weiter | | |
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| | | Faktenblatt «Wertvolles Geoland Schweiz» | | |
| Die Schweiz ist berühmt für ihre Berge und vielfältigen Landschaften. Die Bedeutung ihres geologischen Erbes ist in der Öffentlichkeit und bei Behörden und Politik aber wenig präsent. Ein Faktenblatt beschreibt und sensibilisiert für die nachhaltige Nutzung, Inwertsetzung und Schutz diese Geo-Erbes. Weiter | | |
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| | | Basel feiert Leonhard Euler und die Bernoullis | | |
| Nach über hundert Jahren erscheint der letzte Band der Werke und Briefwechsel des Schweizer Mathematikers Leonhard Euler. Der Abschluss der gedruckten Edition und der Beginn der Digitalisierung der Werke Eulers und der Familie Bernoulli wird am 28. und 29. Oktober 2022 in Basel gefeiert. Weiter | | |
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| | Schweizer Gletscher schmolzen wie noch nie | |
| 2022 war für Schweizer Gletscher katastrophal: Mit sehr wenig Schnee im Winter und anhaltenden Hitzewellen im Sommer wurden sämtliche Rekorde der Eisschmelze übertroffen. Über sechs Prozent des Eisvolumens gingen verloren, berichtet die Expertenkommission für Kryosphärenmessnetze der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz. Weiter | |
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| | 2022 war ein normaler Sommer im 21. Jahrhundert | |
| Hitze, Trockenheit, Waldbrandgefahr – Zustände wie 2022 werden mit dem Klimawandel bald zur Normalität. Der Sommer 2022 wird gar einer der kühleren des 21. Jahrhunderts sein, sollte es nicht gelingen, den Ausstoss an Treibhausgasen in den kommenden Jahrzehnten markant zu senken. Dies schreiben Klimaforschende in einem soeben publizierten Zusatzkapitel des 2022 publizierten Heftes «Hitze- und Trockensommer in der Schweiz». Weiter | |
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| | Call for Prix Schläfli 2023 for excellent PhDs | |
| The Swiss Academy of Sciences (SCNAT) awards the Prix Schläfli for scientific articles resulting from PhDs that make major contributions to key questions in their respective fields. In 2023, four prizes will be awarded according to the following disciplines: Astronomy, Biology, Chemistry and Geosciences. Nominations must be submitted before 31 October 2022. More | |
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| | Prix Média 2022: von Menschen und Tieren
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| Was lehrt uns der Blick nach Afrika für die nächste Pandemie? Welche Rolle spielte die Neurochirurgie in der Psychiatrie? Diesen Fragen sind die beiden Wissenschaftsjournalisten Samuel Schläfli und This Wachter in ihren Beiträgen nachgegangen. Schläflis multimediale Reportage und Wachters Podcast-Folge überzeugten die Jury gleichermassen, so dass der Prix Média für Wissenschaftsjournalismus dieses Jahr zweimal vergeben wurde. Den Prix Média Newcomer gewinnt Lucas Vimpere für seinen Dokumentarfilm über Fischfossilien im Libanon. Weiter | |
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| | Die Fakten alleine sprechen nicht für sich – vom Wissen zum Handeln in der Klimakommunikation
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| Erfolgreicher Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel erfordern eine neue Klimakommunikation. Diese darf nicht bei der reinen Problembeschreibung stehenbleiben. Es braucht eine handlungsorientierte und identitätsstiftende Kommunikation, welche sich auf Lösungen im Klimaschutz und in der Anpassung an den Klimawandel konzentriert. Neben der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft sind hier auch der Staat und der öffentliche Sektor gefordert. Weiter | |
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| | «Der Schweizer Untergrund braucht eine Governance» | |
| Gegenwärtig stellt die Schweizer Politik die Weichen bezüglich Energieversorgung neu. Das tangiert zunehmend auch den Untergrund. Es braucht deshalb eine Strategie, wie mit den verschiedenen Nutzungs- und Schutzansprüchen umgegangen wird. Mehr dazu in der Carte Blanche von Olivier Lateltin von Swisstopo. Weiter | |
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| | Natürlich – künstlich: Kann Gentechnologie Natur schützen? | |
| An Ideen, wie die Gentechnologie im Umwelt- und Artenschutz eingesetzt werden könnte, mangelt es nicht. Doch ist Gentechnologie mit den Zielen des Naturschutzes vereinbar? Sind diese Methoden natürlich oder künstlich, und ist diese Unterscheidung für die ethische Beurteilung relevant? Diese und weitere Aspekte diskutieren Fachleute an der Online-Veranstaltung «Gentechnologie im Gespräch» am 17. Oktober 2022 aus verschiedenen Perspektiven. Anmeldung bis 12. Oktober. Weiter | |
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| | Sustainability Science Forum 2022: Shaping Research for our Future | |
| Das Sustainability Science Forum 2022 findet am 3. November 2022 in Bern statt und befasst sich mit der Zukunft der Nachhaltigkeitsforschung. Sein Hauptziel ist es zu untersuchen, wie die Forschung den gesellschaftlichen Wandel zur Nachhaltigkeit am wirksamsten unterstützen kann. Anmeldung bis zum 25. Oktober. Weiter
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| | Sustainability Science Dialogue: 30 years after Rio | |
| The Agenda 21, one of the major outcomes of the United Nations Conference on Environment and Development (UNCED), held in 1992 in Rio de Janeiro, names science as one of the central actors to provide knowledge and understanding of human-environment relations and about ecosystems. This event, which will take place on 27 October 2022 in Zurich, discusses the role of science 30 years after Rio and reflects on the specific challenges and opportunities for research at the University of Zurich based on the Academies’ priority topics. Please register by the 14 October. More
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| | Klimadienstleistungen als Entscheidungsgrundlagen: Sind wir fit für die Zukunft? | |
| Der Schweizer Sommer 2022 war geprägt von klimatischen Extremen. In Zukunft werden solche Sommermonate eher zur Regel denn zur Ausnahme. Wie können wir uns darauf vorbereiten? Die von Mitgliedern und Partnern des National Centre for Climate Services (NCCS) entwickelten Klimadienstleistungen zeigen Handlungsoptionen auf und dienen als Entscheidungsgrundlage für den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel. Am 5. NCCS-Forum am 16. November 2022 in Biel werden bestehende Klimadienstleistungen und Ansprüche an neue Produkte diskutiert. Weiter | |
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| | 13. Symposium «Anpassung an den Klimawandel» | |
| Aufgrund neuer Forschungserkenntnisse und bestehender nationaler Risiko- und Anpassungsstrategien stellt sich die Frage, inwieweit die Schweiz hinsichtlich der Klimaanpassung auf Kurs ist. Welchen Risiken und Massnahmen ist grössere Beachtung zu schenken und wo besteht Handlungsbedarf? Diesen Inhalten ist das diesjährige Symposium zur Anpassung an den Klimawandel am 16. November 2022 in Biel gewidmet. Angesprochen sind Fachleute aus Forschung, Verwaltung und Praxis. Weiter | |
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| | Rigi Workshop 2023: Infectious diseases as drivers of change
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| From 29 to 31 January 2023, the Platform Biology of SCNAT organizes a 3-days workshop at the top of Rigi Mountain. It aims to invite PhD students from various scientific backgrounds on an interdisciplinary journey to explore the significance of infectious diseases and pandemics as drivers of societal and technological changes. Our knowledge of infectious diseases will be projected onto future scenarios where questions concerning biomedical ethics, loss of biodiversity as well as human contact limitation will be critically discussed. It will feature keynote lectures delivered by leading experts, case studies in teams, and sharing of group and individual work. More | |
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| | Hin zu einer neuen und nachhaltigen Landschaftskultur! | |
| Am 8. und 9. September fand der 3. Schweizer Landschaftskongress in Zusammenarbeit mit der Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil statt. Über 300 Fachleute aus Praxis und Politik, Forschung und Lehre diskutierten die Herausforderungen für die Landschaft in der Schweiz mit dem Ziel, Lösungen hin zu einer nachhaltigen Landschaftskultur zu entwickeln. Weiter | |
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| | Stellungnahme zur Weiterentwicklung der gymnasialen Maturität | |
| Nach Ansicht der Akademien darf die gymnasiale Ausbildung nicht geschwächt werden. Sie sind der Meinung, dass die Vernehmlassung zur Änderung des Reglements über die Anerkennung von gymnasialen Maturitätsausweisen gute Punkte enthält. Dennoch gibt es einige kritische Anmerkungen. So sollte nach Ansicht der Akademien der Fächerkanon nicht ausgebaut und alle Grundlagenfächer durchgängig vier Jahre lang unterrichtet werden, um eine breite Allgemeinbildung zu gewährleisten. Weiter | |
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| | Wie die Akademien die MINT-Kompetenzen von Jugendlichen fördern
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| Im Rahmen des Förderprogramms «MINT Schweiz» setzen sich die Akademien dafür ein, die Kompetenzen in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bei Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Digitalisierung. Welche Projekte die Akademien unterstützt haben, zeigen zwei neue Broschüren. Weiter | |
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| | Zukunftsbilder entwickeln und reflektieren
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| Wie kann transdisziplinäre Forschung helfen, gesellschaftliche Vorstellungsräume zu erweitern? Zu diesem Thema trafen sich Fachleute aus der Schweiz, die sich für die Weiterentwicklung inter- und transdisziplinärer Forschung interessieren, am Campus der Fachhochschule OST in Rapperswil. In intensivem Austausch wurden Förderstrategien des Schweizer Nationalfonds und die von der Unesco geforderte Future Literacy vorgestellt sowie konkrete Methoden ausprobiert und ihre Potenziale diskutiert. Weiter | |
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| | Von Film, Fakt und Fiktion
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| Wer mit seiner Forschung einen wirklich grossen Teil der Bevölkerung erreichen möchte, sollte mit der Filmindustrie zusammenarbeiten. Wie das geht und was dabei herauskommt, zeigt die aktuelle Ausgabe des Forschungsmagazins Horizonte der Akademien der Wissenschaften Schweiz und des Schweizerischen Nationalfonds. Weiter | |
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| | Neue Generalsekretärin der Akademien der Wissenschaft Schweiz
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| Der Vorstand der Akademien der Wissenschaften Schweiz hat Marianne Bonvin Cuddapah zur neuen Generalsekretärin gewählt. Sie promovierte im Bereich der Zellbiologie an der Universität Bern. Es folgten weitere Forschungstätigkeiten zur Evolutionsgenetik an renommierten Universitäten in den USA. Seit 2010 arbeitet sie für den Schweizerischen Wissenschaftsrat, seit 2020 als stellvertretende Leiterin. Marianne Bonvin Cuddapah tritt ihre neue Funktion am 1. Januar 2023 an. Weiter | |
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| | 3,8 Millionen Franken für Nachhaltigkeitsprojekte von Studierenden | |
| Das Förderprogramms «U Change» unterstützt studentische Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung. Bis zum 31. Oktober können Studierende aus der ganzen Schweiz eine Finanzierung ihrer Projekte beantragen. Die Begünstigten sollen in der interdisziplinären Anwendung und Vernetzung ihres Fachwissens die Kernkompetenzen entwickeln, um die Welt von morgen mitzugestalten. Über die Programmdauer von 2021 bis 2024 werden insgesamt 3,8 Millionen Schweizer Franken vergeben, jeweils zur Hälfte getragen von U Change und den Hochschulen. Weiter | |
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