| Akademie der Naturwissenschaften SchweizNewsletter Nr. 3 5.4.2022 | |
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| | Diskutieren Sie mit Politikerinnen und Wissenschaftlern | | |
| Ständeratspräsident Hefti und Nationalratspräsidentin Kälin laden den Weltklimarat und den Weltbiodiversitätsrat ein, am 2. Mai im Parlament die Klima- und Biodiversitätskrise zu diskutieren. Die Tribüne im Nationalrat ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Am Abend findet ein öffentliches Gespräch in der Wandelhalle statt. Weiter | | |
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| | | Neue Vorlage zum CO₂-Gesetz birgt finanzielle Risiken | | |
| Mit der Vorlage des Bundesrats für eine Revision des CO₂-Gesetzes erreicht die Schweiz die Klimaziele nur mit umfangreichen Zukauf ausländischer Zertifikate. Dies birgt erhebliche finanzielle Risiken für den Staatshaushalt und die Wirtschaft, wie eine Stellungnahme der Akademien der Wissenschaften ausführt. Weiter | | |
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| | | Klimaschutz fördert Lebensqualität und Wirtschaft | | |
| Ein konsequenter Klimaschutz in allen Teilen der Gesellschaft ermögliche eine hohe Lebensqualität für alle und fördere die wirtschaftliche Entwicklung, schreibt der Weltklimarat (IPCC) im dritten und letzten Teil seines sechsten Sachstandsberichtes. Mit den heutigen Klimapolitiken sei die Welt aber nicht auf Kurs. Weiter | | |
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| | Politik und Wissenschaft: gemeinsam Lösungen erarbeiten | |
| Die Covid-Pandemie hat gezeigt, dass die informelle Zusammenarbeit zwischen Politik und Wissenschaft in der Schweiz nicht mehr genügt. Das gilt für akute Krisen wie eine Pandemie, aber auch für chronische Krisen wie den Klimawandel oder den Biodiversitätsverlust. Die SCNAT organisiert deshalb am 20. Mai 2022 in Bern eine Veranstaltung zum Dialog zwischen Politik und Wissenschaft. Ziel des Anlasses ist es, Grundlagen und Ansätze für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu erörtern. So geht unter anderem Bundeskanzler Walter Thurnherr der Frage nach, wie interdisziplinäre wissenschaftliche Netzwerke in Zukunft genutzt werden sollen. Anmeldung bis 6. Mai. Weiter | |
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| | Startschuss für die Strategie zur Förderung der Artenkenntnisse in der Schweiz | |
| Ob in der Biodiversitätsforschung, im Naturschutz oder in der Landschaftsplanung: Eine zuverlässige Identifikation von Pflanzen und Tieren ist notwendig. Die Artenkenntnisse in der Schweiz sind aber seit Jahren auf einem bedenklichen Stand. Es gibt nicht mehr genug Spezialistinnen und Experten. Die nationale Strategie «Bildung Artenkenntnisse» will dem Verlust an Fachwissen entgegenwirken. Die Plattform Biologie der SCNAT lädt als Schirmherrin zusammen mit InfoSpecies zum ersten Netzwerktreffen am 13. Mai 2022 ins Naturhistorische Museum Bern ein. Am Anlass wird die Strategie vorgestellt, werden Erfahrungen ausgetauscht und Ideen und Schwerpunkte für die Umsetzung diskutiert. Weiter | |
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| | Mit Mist und Gülle gegen die Stromlücke | |
| Die SCNAT gibt Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern regelmässig eine Carte blanche. Darin äussern sich die Forschenden zu gesellschafts- und wissenschaftspolitischen Themen. Aktuell macht sich Vanessa Burg von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) für die Energiegewinnung aus Hofdünger stark. Die Beiträge geben die persönliche Meinung der Schreibenden wieder und müssen nicht mit der Haltung der SCNAT übereinstimmen. Lesen und diskutieren Sie mit – oder schreiben Sie selber! Weiter | |
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| | Schweizer Nord-Süd-Forschung: Reichen Sie Ihre Workshop-Ideen ein! | |
| Im Rahmen der «SUDAC & KFPE Conference» am 3. Juni 2022 organisieren die Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern (KFPE) der SCNAT und das Swissuniversities network for development and cooperation (SUDAC) eine Reihe digitaler Workshops. Ziel dieser Workshops ist es, Fachleute aus verschiedenen Förderinstrumenten der Schweizer Nord-Süd-Forschung zusammenzubringen, den Austausch zu zentralen Themen zu fördern und das Netzwerk der Community zu erweitern. Die KFPE lädt Forschende, Projektkoordinatorinnen und -koordinatoren, Studierende und Fachleute aus der Entwicklungszusammenarbeit und der Wirtschaft ein, Ideen für einzureichen. Weiter | |
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| | Themen des globalen Südens auf Wikipedia bringen
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| Wikipedia ist eine der meist besuchten Wissenswebseiten der Welt. Es gibt jedoch erst wenig Artikel über Themen zum globalen Süden. Die Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern (KFPE) der SCNAT organisiert am 2. Mai 2022 einen Online-Workshop dazu. In diesem lernen Sie, wie Wikipedia funktioniert und wie Sie Ihre Forschung auf Wikipedia veröffentlichen können, um so zu einer ausgewogeneren Enzyklopädie beizutragen. Im Anschluss an den Workshop werden Sie unterstützt, einen eigenen Artikel zu schreiben. Bitte melden Sie sich bis zum 1. Mai an. Weiter | |
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| | Preis für Polarforschung – jetzt bewerben! | |
| Mit CHF 5000 zeichnet der Prix de Quervain der Schweizerischen Kommission für Polar- und Höhenforschung und der Schweizerischen Kommission für die hochalpine Forschungsstation Jungfraujoch junge Forscherinnen und Forscher im Bereich der Polar- und Höhenforschung aus. 2022 wird der Preis für wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der Polarforschung vergeben. Die Preisträger erhalten zudem die Gelegenheit, die Ergebnisse ihrer Forschung im Rahmen eines öffentlichen Symposiums einem interdisziplinären Publikum vorzustellen. Reichen Sie Ihre Bewerbung bis am 30. April 2022 ein. Weiter | |
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| | Die Ausschreibung für den Prix Expo 2022 läuft | |
| In einer Welt im Krisenmodus – sei es geopolitisch, humanitär, gesundheitlich oder klimatisch – spielen Wissenschaftsmuseen und ihre Ausstellungen eine besonders wichtige Rolle. Sie sind nicht nur Orte des Wissens und der Zuflucht vor den Turbulenzen auf unserem Planeten, sondern auch Inseln der Reflexion. Sie helfen uns, die gesellschaftlichen Herausforderungen und ihre Ursachen besser zu begreifen. Mit dieser Überzeugung ruft SCNAT Museen in der Schweiz auf, sich bis 15. Juni 2022 mit ihrer Ausstellung für den Prix Expo 2022 zu bewerben. Weiter | |
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| | Biologiewochen für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten | |
| Die Plattform Biologie der SCNAT bietet Gymnasiastinnen und Gymnasiasten diesen Sommer zwei Biology weeks an. Diese kostenlosen Studiencamps finden in den Sommerferien statt und ermöglichen Jugendlichen einen Einblick in die biologischen Wissenschaften. Die Biology week «Biodiversität zum Greifen nah» findet vom 11. bis 15. Juli 2022 im Kanton Schwyz statt, jene zum Thema «Biologie, eine vielfältige Wissenschaft» vom 8. bis 12. August 2022 an der Universität Lausanne. Die Anmeldefrist endet am 6. Mai 2022. Weiter | |
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| | Mein Stück vom Hubble-Teleskop
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| Corinne Charbonnel ist Astrophysikerin. Ein Schwerpunkt ihrer Forschung dreht sich um die Frage, wie sich Sterne entwickeln. Sie untersucht die Prozesse, die in Sternen ablaufen, und berechnet Modelle für die Sternentwicklung. Und sie ist erst die zweite Frau, die auf eine Professorenstelle am Astronomie-Departement der Genfer Universität berufen wurde. In einer Porträtserie stellt die Plattform Mathematik, Astronomie und Physik der SCNAT Wissenschaftlerinnen vor, die sich in Mathematik, Astronomie und Physik in der Schweiz behaupten. Sie sollen junge Frauen in ihrer Absicht bestärken, eine akademische Karriere einzuschlagen. Weiter | |
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| | Welche Infrastruktur braucht die Schweizer Astronomie-Forschung? | |
| Die «Astronomy Roadmap» gibt einen Überblick über den zukünftigen Bedarf an grossen Forschungsinfrastrukturen für die Astronomie- und Astrophysik-Forschung in der Schweiz. Die Roadmap dient als Entscheidungsgrundlage dafür, welche finanzintensiven Forschungsanlagen der Bund in der Periode 2025 bis 2028 fördern soll. Weiter | |
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| | Nachhaltige Entwicklung von Natur- und Siedlungsräumen im Kanton Bern | |
| Der Wandel hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft betrifft auch die Natur- und Siedlungsräume, die wir verschieden wahrnehmen, nutzen und verändern. Wie gelingt es uns, unsere Lebensstile und wirtschaftlichen Aktivitäten als Teil eines nachhaltigen Ganzen in Einklang zu bringen?. Am 14. Juni führt die Initiative für Nachhaltigkeitsforschung und das Forum Landschaft, Alpen, Pärke der SCNAT zusammen mit der Berner Fachhochschule und der Wyss Academy zu diesem Thema in Bern einen Sustainability Science Dialogue durch. Weiter | |
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| | An den Start für den Prix Média und den Prix Média Newcomer 2022 | |
| Junge Talente und Nachwuchsjournalistinnen kreieren einen Beitrag über Forschung und Wissenschaft. Dafür vergeben die Akademien der Wissenschaften Schweiz Recherchebeiträge von insgesamt CHF 9000. Mittels Public-Voting wird der oder die Prix-Média-NewcomerIn gewählt – die Preissumme beträgt CHF 4000 Franken. Der Prix Média für einen exzellenten wissenschaftsjournalistischen Beitrag ist mit CHF 10’000 dotiert. Anmeldeschluss für beide Preise ist der 16. Mai 2022. Weiter | |
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| | Die neuste Ausgabe des Forschungsmagazins «Horizonte» der Akademien der Wissenschaften Schweiz und des Schweizerischen Nationalfonds widmet sich der Stadt aus wissenschaftlicher Sicht. Flanieren Sie durch das Magazin und entdecken Sie, wie sich Forschende die Städte der Vergangenheit und der Zukunft vorstellen. Und erfahren Sie, ob der Stadt-Land-Graben wirklich so gross ist, wie er scheint! Weiter | |
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