Demokratie und Forschung · Megainfrastrukturen · Klimalösungen
 

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Akademie der Naturwissenschaften Schweiz

Newsletter Nr. 2
30.3.2023

 
 
 

Megainfra­struktur-Projekte und was sie lo­kal bewirken

 
 
  
 
 

Riesige Anlagen mit Wind­rädern oder Solarmodulen: Globalisierte Infrastruktur­projekte verheissen Fort­schritt – aber nur selten für die lokale Bevölkerung. Sie kann meist nicht mitbestim­men und verliert nicht selten den Zugang zu Ressourcen, Lebensraum und Verdienst­möglichkeiten. Um Mitbe­stim­mung zu ermöglichen, braucht es Forschung, welche diese Aspekte be­rück­sichtigt. Weiter

 
 
 
 

Erprobte Klima­lösungen breit und rasch umsetzen

 
 
  
 
 

Der neuste Synthesebericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass junge Menschen durch die Klimakrise beson­ders ge­fähr­det sind. Mit raschem und tiefgreifendem Handeln können die Folgen stark ge­mildert werden. Viele Klima­lösungen sind erprobt und kosten wenig. Sie müssen jedoch deutlich breiter und sehr rasch umgesetzt wer­den, um die avisierten Klimaziele noch zu erreichen. Weiter

 
 
 

Braucht gute Forschung Demokratie?

 
 
  
 
 

Die akademische Freiheit ist in verschiedenen Ländern unter Druck. Das beeinflusst auch die internationale Zu­sam­menarbeit in der Wis­sen­­schaft. Was bedeutet dies für die Forschenden und Institutionen? Welches sind die Risiken und Chancen, was ist die gemeinsame Ver­antwortung? Gibt es eine gute Praxis? Eine öffentliche Tagung der SCNAT am 26. Mai 2023 in Bern geht diesen Fragen nach. Weiter

 
 
 
 
 
 
   
 

Dossier Nachhaltigkeitsforschung

 
 

Gewinnen Sie einen Überblick über wissenschaftliche Beiträge zur nach­­haltigen Entwicklung und insbesondere zur Agenda 2030: In einem Webdossier stellt die Initiative für Nach­haltig­keits­forschung der SCNAT Forschenden, Forschungsförderern und politischen Entscheidungs­trägerinnen wichtige Synthese­berichte, Projekte, Veranstaltungshinweise und News zur Verfügung. Zum Dossier

 
   
   
  
 
   
 

23rd Swiss Global Change Day

 
 

The Swiss Global Change Day, which takes place on 19 April 2023 in Bern, is the annual event organised by the Forum for Climate and Global Change (ProClim) of SCNAT where well-known experts present challenges and high­lights of climate and global change research covering a broad range of topics. It is also an opportunity to present research results by posters and to discuss them with colleagues. The most attractive and compre­hen­sive posters will be honoured with a travel award of 1000 francs. Register now until 16 April. More

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Projekteingabe im Rahmen der Strategie Bildung Arten­kenntnisse

 
 

Fachkräftemangel herrscht in der Schweiz auch bei den Expertinnen und Experten für einheimische Arten und Biodiversität. Die Strategie Bildung Artenkenntnisse, die unter der Schirmherrschaft der Plattform Biologie der SCNAT steht, soll dem Verlust an solchem Fachwissen entgegenwirken. Bis 28. April 2023 können beim Bundesamt für Umwelt entsprechende Projekt­ideen eingegeben werden. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Ausgestorbene Arten zum Leben erwecken?

 
 

Dodo, Mammut, Wandertaube oder Tasmanischer Tiger gehören zu den Tierarten, die seit dem Erscheinen des Menschen ausge­storben sind. Gewisse Unternehmen und Organisationen wollen solche Arten mithilfe der Gentechnik zu neuem Leben er­wecken. Wie realistisch sind diese Pläne? Welche Chancen und Risiken böten sie für den Artenschutz? Und was sagen sie über unsere Beziehung zur Natur aus? Diese Fragen diskutieren die Autoren des Buches «Faire revivre des espèces disparues?» und weitere Fachleute am 25. April 2023 in Lausanne. Der Anlass, der vom Forum Genforschung der SCNAT organisiert wird, findet auf Französisch statt. Man kann auch online teilnehmen. An­meldung bis 19. April. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Schweizer Museen: Jetzt für den Prix Expo 2023 bewerben!

 
 

Wie kann man die heutige Welt und die tiefgreifenden Ver­än­de­rungen, die uns erwarten, verstehen? Wo findet man zuverlässige Informationen und Denkanstösse? Museen spielen hierbei eine wichtige Rolle. Mit dem Prix Expo zeichnet die SCNAT jedes Jahr eine Ausstellung in der Schweiz aus, die ein natur­wissen­schaft­liches Thema fachlich fundiert, erlebnisorientiert und besonders gelungen vermittelt. Der Preis ist mit CHF 10'000 dotiert. Bewer­bungen können bis 1. Juni 2023 eingereicht werden. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Paving the way towards more women in leading academic positions

 
 

Why do we lose female talents in leading position in academia? What can we do to avoid this loss? What are the possible solutions and what are the advice of female group leaders? The Platform Biology of SCNAT created a new short video about the Leaky Pipeline phenomenon from the recorded online series of webinars that took place in 2021. Watch now the new short video. More

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Mit Dialog und Vernetzung die Nachhaltigkeit an Schweizer Hochschulen stärken

 
 

Am 28. April 2023 führt das Förderprogramm U-Change der Akademien der Wissenschaften Schweiz gemeinsam mit der Hochschule, Universität und Pädagogische Hochschulen Luzern ebendort den Sustainable University Day 2023 durch. Das Pro­gramm «Neue Wege finden» richtet sich an Studierende, Dozie­rende und weitere Interessierte. Anstelle von Keynotes und Plenarvorträgen werden verschiedene Workshops, ein Projekt­marktplatz und künstlerische Darbietungen geboten. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Erstes Forschungssymposium «Nationalpark plus» in Zernez

 
 

Am 2. Juni 2023 findet in Zernez das erste «Forschungs­sym­posium des Schweizerischen Nationalparks, des Unesco-Biosphärenreservats Engiadina Val Müstair und des regionalen Naturparks Biosfera Val Müstair (SNP+)» statt. Im Fokus stehen das Monitoring in Schutzgebieten, Wildnis versus Kultur­land­schaft und die Auswirkungen des Klimawandels. Das Symposium wird von der Forschungskommission des Schweizerischen National­parks der SCNAT mitorganisiert und richtet sich in erster Linie an Forschende – interessiertes Publikum ist ebenfalls will­kom­men. Anmel­dung bis 7. Mai. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Prix de Quervain für Höhenforschung: Bewerbung einreichen

 
 

Mit dem Prix de Quervain zeichnen die Akademien der Wissen­schaften Schweiz Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissen­schaftler auf dem Gebiet der Polar- und Höhenforschung aus. 2023 wird der Preis für her­vorragende Arbeiten in der Höhen­forschung verliehen. Teil­nahme­be­rechtigt sind Forschende, die ihre Master-, PhD- oder Postdoc-Arbeit zwischen April 2021 und April 2023 in der Schweiz abgeschlossen haben. Ein­gabe­schluss ist der 31. Mai 2023. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Biology Weeks «Imaging the Brain» und «Mikrobiologie und Umwelt»

 
 

Vom 7. bis 11. August 2023 organisiert die Plattform Biologie der SCNAT für Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zwei kosten­lose Biologiewochen. An der Biology Week am Life Sciences Center in Zürich geht es um das menschliche Gehirn und bild­gebende Verfahren in den Neuro­wissen­schaften. Die Woche am Centro Biologia Alpina am Cadagnosee dreht sich um Mikro­organismen und ihre Lebensräume in den Alpen. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler aus der ganzen Schweiz, die 2023, 2024 oder 2025 die Matura machen. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Superhirn für alle

 
 

Das ganze Sein spielt sich im Gehirn ab. Kein Wunder, versuchen Medizin, Psychologie und Lebensphilosophie, das Organ stetig zu optimieren. Und gehen bis an die Grenzen. Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins «Horizonte». Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

K3-Preis für Klimakommunikation 2023

 
 

Der mit 15'000 Euro dotierte K3-Preis für Klimakommunikation zeichnet Projekte und Initiativen aus dem deutschsprachigen Raum aus, die Menschen durch innovative Formate und Ange­bote für den Klimaschutz motivieren und zu nachhaltigem Handeln aktivieren wollen. Bis zum 23. April 2023 können Be­werbungen eingereicht werden. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Start frei für den Prix Média und Prix Média Newcomer 2023

 
 

Nachwuchstalente mit Ideen für journalistische Beiträge über Forschung und Wissenschaft können sich für Recherchebeiträge der Akademien der Wissenschaften Schweiz bewerben. Für die Umsetzung der Projekte stehen insgesamt CHF 9000 zur Ver­fügung. In einem Public-Voting wird aus den fertigen Beiträgen der oder die Prix Média Newcomer:in gewählt – die Preissumme beträgt 4000 Franken. Der Prix-Média-Hauptpreis richtet sich an Berufserfahrene und ist mit 10'000 Franken für einen exzel­len­ten wissenschaftsjournalistischen Beitrag dotiert. Anmelde­schluss ist der 15. Mai 2023. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Tagung Parkforschung Schweiz zu Monitoring und Wirkungs­kontrollen

 
 

Das Forum Landschaft, Alpen, Pärke der SCNAT organisiert die fünfte nationale Tagung zur Forschung in Pärken von nationaler Bedeutung und Unesco-Welterbestätten. Der Anlass zum Thema «Monitoring und Wirkungs­kontrollen» findet am 12. September 2023 in Lausanne in Zusammenarbeit mit dem Parc Naturel péri­urbain du Jorat und der Universität Lausanne statt. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Leiterin oder Leiter Forum Biodiversität Schweiz (80–100%) gesucht

 
 

Per 1. Juni 2023 oder nach Vereinbarung sucht das Forum Bio­diversität Schweiz der SCNAT eine Leiterin oder einen Leiter. Das wissenschaftliche Kompetenzzentrum setzt sich für die Erfor­schung der Biodiversität ein und pflegt den Dialog und die Zu­sam­menarbeit zwischen Wissenschaft und Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in der Schweiz. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Yves Flückiger wird neuer Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz

 
 

Nach über drei Jahren an der Spitze der Akademien der Wissen­schaften Schweiz übergibt Marcel Tanner das Präsidium an Yves Flückiger, Rektor der Universität Genf. Dieser tritt sein neues Amt im Januar 2024 an. Er hat einen Abschluss in Wirtschafts­wissenschaften und Soziologie sowie einen Doktortitel in Volks­wirtschaft. Nach Forschungsaufenthalten in den USA, England und Australien hat ihn die Universität Genf als Professor berufen. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Nachhaltige Schädlingsbekämpfung ohne Neonikotinoide

 
 

Die EU muss Schlupflöcher schliessen, damit das 2018 erlassene Verbot der drei wichtigsten Neonicotinoide nicht länger unter­graben wird, so ein neuer Bericht der europäischen Akademien unter Beteiligung Akademien der Wissenschaften Schweiz. Laut Studien enthalten demnach sieben von zehn Honigproben immer noch Spuren von mindestens einem dieser gefährlichen Pesti­zide. Weiter