Wissen von Entwicklungsländern nutzen · Gletscherschmelze · Invasive Arten
 

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Akademie der Naturwissenschaften Schweiz

Newsletter Nr. 7
29.09.2023

 
 
 

Das Wissen von Entwicklungsländern besser nutzen

 
 
  
 
 

Die Schweiz bewirkt mit ihrer internationalen Zusam­men­arbeit mehr, wenn sie wissenschaftliche Er­kennt­nisse stärker einbe­zieht. Dafür braucht es eine effek­tive Zusammen­arbeit mit Entwicklungs­ländern, wie die SCNAT in einer Stellung­nahme fordert. Weiter

 
 
 
 

Die Gletscher schmolzen auch 2023 massiv

 
 
  
 
 

Ein Extremjahr folgt auf das andere: 2023 verloren die Gletscher in der Schweiz vier Prozent ihres Volumens. Das ist der zweitstärkste Rück­gang seit Messbeginn, wie die Schweizerische Kommis­sion für Kryo­sphären­beobachtung der SCNAT berichtet. Weiter

 
 
 

Invasive Arten verursachen Milliardenkosten

 
 
  
 
 

Weltweit über 3500 invasive Arten schädigen die Öko­systeme und be­schleu­nigen das Arten­sterben. Sie beein­trächtigen auch die Produk­tion von Nahrungs­mitteln, den Zugang zu sauberem Wasser und die menschliche Gesundheit, wie der Welt­bio­diversitätsrat zeigt. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Wissenschaft und Politik mit vereinten Kräften in eine nachhaltige Zukunft 

 
 

Wie soll sich die Wissenschaft an der Gestaltung einer nach­haltigen Zukunft beteiligen? Wie können Politik, Verwaltung und Wissenschaft wirkungsvoll zusammenarbeiten, um die Uno-Nachhaltigkeitsziele zu erreichen? Ein von der Initiative für Nachhaltigkeitsforschung der SCNAT und vom Bundesamt für Raumentwicklung organisiertes Sustainability Science Forum am 14. November 2023 in Bern geht diesen Fragen nach. Jetzt anmelden! Mehr

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Vom Physik- ins Politlabor

 
 

Wer Physik studiert, hat in der Regel nicht eine politische Kar­riere vor Augen. So war es auch bei Barbara Schaffner – und kam dann doch anders: Heute bringt die 55-jährige ihr naturwissen­schaftlich geschultes Denken als Nationalrätin in die Energie- und Verkehrspolitik ein. Die Plattform Mathematik, Astronomie und Physik der SCNAT porträtiert Frauen, die sich nach ihrer akademischen Laufbahn in unterschiedlichen Berufen betätigen. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Swiss Geoscience Meeting 2023 «New horizons in regional geosciences»

 
 

Das 21. Swiss Geoscience Meeting findet vom 17. bis 19. November 2023 in Mendrisio statt. Die Plenarsitzung am Freitag steht unter dem Motto «New horizons in regional geosciences» Die 26 Symposien am Samstag decken das breite Spektrum der aktuellen geowissenschaftlichen Forschung ab. Die Konferenz wird von der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI) gemeinsam mit der Plattform Geowissenschaften der SCNAT organisiert und findet in Englisch statt. Jetzt anmelden! Mehr

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Call for Prix Schläfli 2024 for excellent PhDs

 
 

The Swiss Academy of Sciences (SCNAT) awards the Prix Schläfli for scientific articles resulting from PhDs that make major contributions to key questions in their respective fields. In 2024, four prizes will be awarded according to the following disciplines: Biology, Chemistry, Geosciences and Mathematics. Nominations must be submitted before 30 November 2023. More

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Förderprogramm für Nachhaltigkeitsprojekte von Studierenden

 
 

Das Förderprogramms «U Change» unterstützt studentische Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung. Das Ziel ist, die nach­haltige Entwicklung und die Bildung in diesem Bereich an den Hochschulen der Schweiz besser zu verankern. Bis zum 31. Oktober 2023 können Studierende eine Finanzierung ihrer Projekte oder Workshops beantragen. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Tierspuren im Park

 
 

Die Herbstausgabe der Cratschla, der Zeitschrift des Schweizer­ischen Nationalparks, begibt sich auf die Suche nach den vielfältigen Spuren, die kleinste bis grosse Tiere im Park hinter­lassen haben – auch ausgestorbene. So finden sich auf dem Üerts dal Diavel über 220 Millionen Jahre alte Fussabdrücke von Dinosauriern. Die Cratschla wird von der Eidgenössischen Nationalparkkommission und der Forschungskommission des Schweizerischen Nationalparks der SCNAT herausgegeben. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Mitten im Geldrausch

 
 

Geld kann man nicht essen. In dieser lapidaren Aussage steckt erstaunlich viel Wissenschaft. Dem Spannungsfeld zwischen Gestaltungsspielraum und Ausgeliefertsein in Sachen Geld widmet sich die neue Ausgabe des Forschungsmagazins «Horizonte». Weiter 

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Baukultur muss Landschaft einschliessen

 
 

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz haben unter der Federführung des Forums Landschaft, Alpen, Pärke der SCNAT eine Stellungnahme zur sogenannten Kulturbotschaft des Bundes eingereicht. Die beteiligten Expertinnen und Experten sprechen sich darin für einen umfassenden Begriff der Baukultur inklusive der Landschaft gemäss der Davoser Deklaration aus. Mehr

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Die Akademien fordern die finanzielle Sicherung ihrer Grundaufgaben

 
 

Die Akademien der Wissenschaften Schweiz fordern in ihrer Stellungnahme zur BFI-Botschaft 2025-2028 mit Nachdruck, dass ihre Grundaufgaben auch in der kommenden Förderperiode finanziell gesichert werden. Die ambitionierten Ziele des Bundesrats, die in der BFI-Botschaft formuliert werden, können mit der vorgeschlagenen Finanzierung der Akademien kaum erreicht werden. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

Lea Reusser wird neue Leiterin des Forums Landschaft, Alpen, Pärke

 
 

Am 1. Oktober tritt Lea ihre Stelle als Leiterin des Forums Alpen, Landschaft, Pärke (FoLAP) der SCNAT an. Die Geografin folgt auf Ursula Schüpbach und war bisher Projektleiterin Parkforschung beim FoLAP. In ihrer früheren Tätigkeit als Projektleiterin im Jurapark Aargau hat sie vielfältige Erfahrungen an der Schnitt­stelle zwischen Wissenschaft und Praxis gesammelt, die sie bei ihrer Arbeit im FoLAP vertieft und erweitert hat. Weiter

 
 
 
 
 
 
 
 
   
 

35 Jahre ProClim

 
 

Im September feiert ProClim, das Forum für Klima und globalen Wandel der SCNAT, sein 35-jähriges Bestehen. Vor dem Hintergrund der drohenden globalen Erwärmung war sich die Schweizer Klimaforschung einig, dass die Anstrengungen der Schweiz auf diesem Gebiet verstärkt und die Voraussagbarkeit von Klimaänderungen und ihrer Auswirkungen auf die Schweiz angestrebt werden müssen. So wurde «ProClim – Das Klimaprogramm der Schweiz» lanciert. Mittlerweile hat sich der Klimadiskurs weiterentwickelt: Da Wissen alleine nicht zum Handeln führt, setzt ProClim heute vermehrt auch auf sozial- und geisteswissenschaftliche Aspekte. Weiter