Wir bedanken uns an dieser Stelle endlich einmal auch auf diesem Weg für die freundlichen Gaben, die immer wieder den Weg in unser Spendenschweinchen finden. Das hilft enorm. Ein kurzer Blick zurück Während des Sommers liefen unsere Abende wie gewohnt weiter. Wir haben wieder versucht, ein breites Spektrum an Themen anzubieten, die nach der formellen Meditation vorgestellt und besprochen werden. Darunter waren die „Vier Siegel des Dharma“ nach einem Text von Dzongzar Khyentse Rinpoche, Ajahn Brahms Idee eines humorvollen, nicht nur am Leiden fixierten Dhamma, das er einmal „Hahayana“ genannt hat oder die „Vier Nägel“ von Tilopa. Über Tilopas Ratschlag „meditiere nicht“ haben wir intensiv gesprochen. Erfreulicherweise hat an diesem Abend niemand das Kissen verlassen. Eine neue unregelmäßige Serie haben wir mit der „Galerie Großer Geister“ gestartet (s. u.). Auswärtige Highlights, an denen Mitglieder unserer Gruppe teilnahmen, waren vielleicht die Unterweisungen des 17. Karmapa Thaye Dorje in Bad Salzungen. Karmapa kam auf Einladung seines deutschen Zentrums Dagpo Möhra nach Thüringen und gab beeindruckende Unterweisungen. Ein paar Impressionen finden sich auf unserer Homepage. Einige MarburgerInnen kamen dort zusammen.
Mitte September war Lama Tsültrim Allione, eine wichtige Lehrerin des tibetischen Buddhismus und Autorin der Bücher „Den Dämonen Nahrung geben“ und „Tibets weise Frauen“, in Frankfurt, um im Retreathaus Berghof ein einwöchiges Retreat zu leiten und anschließend im Tibethaus eine Chöd Ermächtigung zu geben. Auch dies war sehr inspirierend. Modern, wie wir sind, gibt es uns nun auch auf Instagram. Dort steht meist ab Sonntagabend das Thema des folgenden Donnerstags. Ein kurzer Blick nach vorn Am 14. September begann eine unregelmäßige Reihe mit Vorstellungen bedeutender Lehrerinnen und Lehrer des Dhamma. Unter dem Titel „Galerie Großer Geister“ machte ein Vortrag über Buddhadasa Bikkhu den Anfang. Anschließen wird sich bald, man ahnt es schon am Eingangszitat, ein Bericht über Leben und Wirken von Ayya Khema, einer in Deutschland geborenen Nonne der Theravada Tradition, die am 25. August 100 Jahre alt geworden wäre. Ayya Khema hat weltweit gelehrt und unglaublich viele Menschen inspiriert. Das Zitat stammt aus ihrem Buch „Die Ewigkeit ist jetzt“ (O.W. Barth, 1998, S. 33). In Kürze fahren wieder einige von uns in Retreats, wie ins norddeutsche Seminarhaus „Mikado“, wo Ursula Flückiger Vipassanameditation anleiten wird. Fred von Allmen und Irene Bumbacher geben vom 18. bis 22. Oktober ebenfalls ein Vipassanaretreat im Landguet Ried bei Bern (für Kurzentschlossene gäbe es noch eine Mitfahrgelegenheit ab Marburg bzw. Bad Nauheim). Freudige (Nicht-)Erwartung macht sich in Marburg breit. Für November/Dezember planen wir wieder einen Praxistag. Wir sind gerade bei der Terminabstimmung mit unserem Vermieter. Sobald wir mehr Klarheit haben, erhalten die Abonnenten unserer wöchentlichen Einladungen entsprechende Vorschläge. Auf der Homepage steht dies dann auch (Buddha hier und da). |