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Museumsbund Österreich

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Museumsbund ist cool! Museumsbund ist cool!

Unterstützen Sie unsere Arbeit

Gute Argumente für Ihre Mitgliedschaft – für einen Jahresbeitrag von 42 € erhalten Sie drei- mal im Jahr unser Magazin neuesmuseum und die moecard, mit der Sie in über 350 Museen in Österreich, Liechtenstein und Südtirol über- wiegend freien Eintritt haben.
Mit einer Mitgliedschaft unterstützen Sie unsere Arbeit für österreichische Museen. Unser ehrenamtlicher, fast 40köpfiger Vorstand spiegelt die österreichische Museumslandschaft wider, gemeinsam mit einer hauptamtlichen Geschäftsstelle sind wir Netzwerk und Kommunikationsplattform von österreichischen 

mit einer Mitgliedschaft!

für österreichische Museen.
Wir informieren Sie über unsere Webseite, dem monatlichen Newsletter, auf unseren sozialen Netzwerken und den Blog museumspraxis.
Außerdem organisieren und verwalten wir verschiedene ARGEs (Aus- und Weiterbildung im Museumsbereich, Bundesländerplattform, Digitales Museum, Freilichtmuseen, Inklusives Museum, Landesmuseen) und setzen setzen uns aktiv für die Museumscommunity und ihre Interessen ein. Was wir 2022 alles gemacht haben, können Sie hier nachlesen.

Kunsthaus-Graz-SUPERFLEX-Number-Of-Visitors_Foto-UMJ-Trichtel Museumsgütesiegel

Guter Vorsatz: MuseumsScorecard einsetzen

Etwas komplexer, weil umfassender ist unser Angebot für eine MuseumsScorecard, die dazu anregt, Erfolg innerhalb und außerhalb der Institution nicht nur in Besuchszahlen zu messen. Die Museumsarbeit ist so umfangreich und vielperspektivisch, die MuseumsScorecard bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren institutionellen Erfolg gemäß Ihrer Museumspraxis darzustellen und im Team weiter an Ihren Visionen und Zielen zu arbeiten. 

Guter Vorsatz: Museumsgütesiegel

Bis 31. März 2023 können Unterlagen zur Neueinreichung und Verlängerung des Museumsgütesiegels eingereicht werden.
Informationen finden Sie auf der Webseite des Museumsgütesiegel-Teams, wo Sie alle Unterlagen zur Bewerbung und auch eine Checkliste finden. Seit 2021 gibt es einen neuen Kriterienkatalog, der auch eine Hilfestellung für die interne Weiterentwicklung im Team ist
Für Hilfe und Information stehen Ihnen Ihre Beratungsstellen in den Bundesländern gerne mit Rat und Tat zur Seite.

 Schallaburg Sehnsucht-Ferne, Foto: Klaus Pichler  Schallaburg Sehnsucht-Ferne, Foto: Klaus Pichler

2023 – alles neu? 
Winter Artservice ist unser neuer Partner

Ab 2023 ist Winter Artservice der neue Wirtschaftspartner des Museumsbund Österreich. Das Unternehmen ist seit 1993 für Museen und Theater tätig, gestaltet Fernsehstudios, Besucherzentren und Naturparks und konzipiert und realisiert 3D-Formen. Das Produktportfolio für Museen umfasst sowohl solide Museums- und Ausstellungsmöbel aus Holz, Stahl, Metall oder Glas als auch Vitrinen, welche alle notwendigen sicherheitstechnischen und restauratorischen Bedingungen berücksichtigen. Durch die langjährige nationale und internationale Erfahrung in der Umsetzung von Szenografien im Kulissen- und Ausstellungsbau gilt Winter Artservice als einer der führenden Unternehmen im Kulturbereich von Österreich. Wir freuen uns über die Unterstützung unserer Arbeit sowie auf gemeinsame Veranstaltungen und die bereichernde Expertise.

Nicht alles!
Was der Museumsbund 2023 unternimmt

Unser Magazin neues museum muss zwar aufgrund der steigenden Papier-, Druck- und Versandkosten etwas abspeckend, inhaltlich bleibt es aber dick und fett: Unser Blog museumspraxis springt dem neuen museum zur Seite und ist der erweiterte Magazinraum. Die Schwerpunkte lauten Schweres Erbe – neue Kontexte für veraltete Sichtweisen (März), Was sammeln? – Gegenwärtige Sammlungskonzepte (im digitalen Zeitalter) (Juni), Der Museumsbund im 35. Jahr. Was wir uns von der Zukunft wünschen (Oktober).
Der Herausforderung Energiekrise begegnen wir mit einer wachsenden Ressourcensammlunge auf unsere Blogbeitrag Museum: nachhaltig! und unserer offenen ARGE Museums For Future – auch die Vitrinenbörse nicht vergessen!
Und wie geht es uns Museum Workern eigentlich? Damit beschäftigt sich der Österreichische Museumstag von 11.–14. Oktober in Bregenz und Dornbirn.

Sie haben Fragen, Ideen, Anregungen? Wir haben immer ein offenes Ohr für Sie!

Rechtsfragen: Zeitkarte Urheberrecht

Mit der „Zeitkarte Urheberrecht“ erwerben Sie 60 Minuten Beratungszeit für Ihre individuellen Urheberrechtsfragen um 290 €. Sie sind sich nicht sicher, ob ein Filmausschnitt in der Ausstellung als wissenschaftliches Zitat durchgeht oder ob Sie die Credits ordnungsgemäß angegeben haben?
Nehmen Sie den Hörer in die Hand und rufen Sie unsere Urheberrecht-Helpline an Oliver Peschel, +43 1 3919600, oder Alexander Koller, +43 1 533 75 00.

Rechtsfragen: NFTs, Blockchain, Crypto

Rechtsanwalt Johannes Öhlböck beschäftigt sich mit Rechtsfragen rund um NFT und Kryptowährung. 
NFT steht für Non-Fungible-Token. Ein NFT ist ein digitales Objekte das auf der Blockchain (typischerweise der Ethereum-Blockchain) gespeichert ist. 
Wie ist das mit NFT und Urheberrecht? Was ist ein Smart Contract?

>>> weiterlesen
 

Förderprogramm „Klimafitte Kulturbetriebe“ 

Aus den zur Verfügung gestellten Mitteln der Aufbau- und Resilienzfazilität der Europäischen Union werden Investitionen in Maßnahmen zur Senkung von CO2-Emissionen gefördert, die im Rahmen eines Nachhaltigkeitskonzepts umgesetzt werden:
  • Klimafreundliche Heizung, Lüftung und Kühlung
  • Nutzung erneuerbarer Energieträger
  • Energieeffiziente Innen- und Außenbeleuchtungssystem
  • Thermische Gebäudesanierung
  • Maßnahmen zur Einsparung von natürlichen Ressourcen und CO2-Emmissionen
Pro Förderungsnehmer:in stehen bis zu 250.000 Euro zur Verfügung, die in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses zur Auszahlung kommen.

ARGE Museums For Future

Bei unserem ersten Treffen der ARGE Museums For Future ging es um Tipps zur Erreichung des Österreichischen Umweltzeichens für Museen. Die Erfahrungsberichte aus inatura Dornbirn und Kunsthaus Graz können auf unserem Blog museumspraxis nachgelesen werden.
Die nächste ARGE findet am 24. Jänner um 11 Uhr online statt: Klimatisierung in Depot und Ausstellungsräumen ist das Thema, gewinnen konnten wir Stefan Simon, Direktor das Rathgen-Forschungslabors. Er sagt, „Museen haben keine andere Alternative, als grün zu werden“. Kunst und Kulturgut habe sich über hunderte Jahre auch ohne Klimaanlagen gut erhalten. Ein sogenanntes „grünes Museum“ müsse Nachhaltigkeit in allen drei Säulen umsetzen: in der physischen Präsenz, im Programm und im Betrieb. Zugangsdaten nach Anmeldung unter info@museumsbund.at.

Stets aktualisiert wird auch unser Blogbeitrag Museum: Nachhaltig! mit einem Überblick zu Literatur, Toolkits und Handlungsempfehlungen.
Foto: Pixabay Exkursion zur tonwelt

Digital: Kulturerbe digital – Förderung des BMKÖS

Ziel des Förderprogramms ist, das kulturelle Erbe Österreichs mit Hilfe digitaler Technologie noch besser nutzbar und einer breiten nationalen wie internationalen Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Gefördert wird die digitale Sicherung von Sammlungsobjekten, deren digitale Erfassung, Katalogisierung, Veröffentlichung, Präsentation und Vermittlung sowie der Aufbau von Online-Sammlungen:
- Erstellung von Digitalisaten von Objekten, die zum materiellen kulturellen Erbe Österreichs gehören, wie Schriftgut, Analogfilm, bildende Kunst,
- die damit zusammenhängende digitale Erfassung/Katalogisierung,
- die damit zusammenhängende digitale Veröffentlichung/Präsentation/Vermittlung sowie
- die damit zusammenhängende Übertragung an die Online-Plattform zum kulturellen Erbe Österreichs.

Digital: Exkursion zur tonwelt :)

Wissensvermittlung und Geschichte(n) erzählen im Museum – das geht am besten in Kombination von Sehen und Hören. tonwelt – guiding solutions veranstaltet von 22. bis 24. Mai 2023 eine Fortbildung in Berlin, um in gemeinsamen Workshops den perfekten Einsatz von Audio- und Mediaguides sowie Apps zur Wissensvermittlung für unterschiedliche Besucher:innengruppen zu diskutieren. 
Exkursionen zu aktuell laufenden Projekten etwa dem Dokumentationszentrum Flucht, Vertreibung, Versöhnung, der Gemäldegalerie, dem Alliiertenmuseum oder dem Anne-Frank-Zentrum zeigen das vielseitige Einsatzgebiet im Live-Betrieb. 

Weitere Informationen zum Programm demnächst! 
Voranmeldungen werden gerne unter info@museumsbund.at entgegengenommen.

Foto: TLM

Aktuell: Dialog mit Klimaaktivist:innen

Nach der Aktion der Gruppe Letzte Generation im Leopold Museum haben wir uns mit einem Offenen Brief an Klimaaktivist:innen gewendet und Museen als unterstützende Dialogpartner ins Feld gebracht. Daraufhin ist einiges in Bewegung gekommen:
Die Tiroler Landesmuseen haben die Aktion #noclimartchange ins Leben ins Leben gerufen. Dabei fordern die Landesmuseen dazu auf, Lebensmittel ins Museum zu bringen – doch nicht etwa um sie auf Kunstwerke zu schütten.
Das Haus der Geschichte Österreich hat in der Veranstaltungsreihe #nachgefragt mit Florian Wagner von Letzte Generation gesprochen.
Der Standard hat eine Diskussionsrunde zum Thema initiiert.

NEMO-Report: Museen in der Klimakrise

NEMO veröffentlicht einen Bericht, der den Status Quo der europäischen Museen in der Klimakrise widerspiegelt. Ein Ergebnis sind sieben Schlüsselempfehlungen für politische Entscheidungsträger, die das volle Potenzial der Museen als Mitwirkende und Verbündete bei der nachhaltigen Transformation Europas ausschöpfen können.  

578 Museen aus 38 europäischen Ländern beantworteten die Umfrage, die NEMO von April bis Juni 2022 durchführte.   


AUS- UND WEITERBILDUNGWeiterbildung

14. Dezember 

Metaverse & Museum

Netzwerktreffen

Linz

Das 23. Vernetzungstreffen des Netzwerks für Digitale Kunstgeschichte in Österreich widmet sich nach einem Einblick in die digitalen Sammlungen der OÖLKG ganz dem Thema Metaverse & Museum. Ein Workshop am Vormittag bildet die diskursive Grundlage für zwei geführte Rundgänge am Nachmittag: Die Ausstellungen Pixels by CryptoWiener und Meta.space – Raumvisionen bieten die Gelegenheit in „digitale“ Welten einzutauchen und sich mit Raumkonzepten vor und während der Entwicklung virtueller Räume auseinanderzusetzen.

16.-20. Jänner

Das Kunstmuseum im digitalen Zeitalter – 2023

Internationale Online-Konferenz

Online

Das Belvedere Research Center setzt seine Tagungsreihe zur digitalen Transformation der Kunstmuseen mit der fünften Veranstaltung zum Thema fort. In vier Online-Themenblöcken und einem Workshop vor Ort thematisieren die jeweiligen Beiträge immersive Erfahrungen zwischen Virtualität und Realität, die Verlinkung von Kulturerbe-Daten, den Wertediskurs rund um das Metaverse und NFTs sowie die Selbstwahrnehmung und die soziale Rolle von Museen.


24. Jänner, 11–13 Uhr

Klimatisierung in Depot und Ausstellungsräumlichkeiten

ARGE Museums For Future

Online

Das Rathgen-Forschungslabor erforscht Alterungs- und Verwitterungsprozesse sowie nachhaltige Konservierungs- und Restaurierungsstrategien vor dem Hintergrund des globalen Wandels und der Debatte zum Grünen Museum. 
Seit Februar 2005 leitet Stefan Simon, aus dem Getty Conservation Institute kommend, als Direktor das Rathgen-Forschungslabors. Es erfolgt eine Neuausrichtung mit Schwerpunkt auf ein konservierungswissenschaftliches Dienstleistungs- und Forschungsprofil. Er sagt, „Museen haben keine andere Alternative, als grün zu werden“. Kunst und Kulturgut habe sich über hunderte Jahre auch ohne Klimaanlagen gut erhalten. Ein sogenanntes „grünes Museum“ müsse Nachhaltigkeit in allen drei Säulen umsetzen: in der physischen Präsenz, im Programm und im Betrieb.
Wir freuen uns auf seinen Vortrag und die Möglichkeit für Fragen im Rahmen unserer ARGE Museums For Future!

Zugangsdaten nach Anmeldung unter info@museumsbund.at.

24. Jänner, 15–17 Uhr

Präventive Konservierung und Nachhaltigkeit

Workshop

Wien

Die Wurzeln der Präventiven Konservierung reichen bis weit in die Vergangenheit zurück, als (an)erkannte Disziplin jedoch ist sie noch sehr jung. Lässt man sich auf sie ein, gewinnt man ein wirksames und nachhaltiges Mittel für den Erhalt von Kulturgut und seiner Umgebung – ökonomisch, sozial, ökologisch; eingreifende Maßnahmen am Objekt werden auf ein Minimum reduziert, Ressourcen und die Gesundheit der Mitarbeiter:innen geschont; die Methoden sind leistbar, nicht abgehoben und direkt umsetzbar; all das ist wertvoller denn je!
Die verschiedenen Bereiche dieses interdisziplinären Feldes werden zusammen mit simplen Lösungen vorgestellt; insbesondere zu Klima, Reinigung, Aufbewahrung und Schädlingen. Es wird aufgezeigt, dass oft kleinste Schritte und ein „Dranbleiben“ (= Monitoring) zum Erfolg führen, Perfektionismus nicht notwendig ist und warum die Aufklärung aller Mitarbeiter:innen so wichtig ist.
 
Workshop mit Astrid Hammer, Spezialistin für Präventive Konservierung und Kustodin der Fotosammlung des Volkskundemuseum Wien


Web: www.museumsbund.at
Email: info@museumsbund.at
Mobil: +43 676 6353248



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