News from the Community

Renovation der Cluozza-Hütte im Nationalpark – Vorzeigeprojekt für nachhaltiges Bauen im Schutzgebiet

Nach einjährigem Umbau steht die Chamanna Cluozza im Schweizerischen Nationalpark (SNP) ihren Gästen wieder offen. Ins Auge fallen der neue Wohnturm für das Personal und die traditionell mit Lärchenschindeln bedeckten Dächer. Insgesamt sind über 2,7 Mio. CHF in den Neubau, den Umbau der bestehenden Hütte und vor allem auch in die Nachhaltigkeitsbestrebungen geflossen. Der Umgang mit touristischen Strukturen in sensiblen Umgebungen ist eine wichtige Herausforderung des Bauens im Berggebiet, bei dem Landschafts- und Baukultur zugleich und gemeinsam gelebt werden sollen. Das renovierte und erweiterte Hüttenensemble im Nationalpark präsentiert sich als Musterstückchen für nachhaltiges Bauen in den Bergen und als Beitrag zu einer zukünftigen Kultur des Umgangs mit touristischen Infrastrukturen. Mehr erfahren  

Kontroverse Diskussion auf dem Podium mit Markus Schreiber (Universität Luzern), Giovanni Netzer (Origen Festival Cultural), Sina Schneider (Mountain Wilderness Schweiz), Ruedi Haller (Parc Naziunal Svizzer) und Urs Steiger (Kuratorium FoLAP, Moderation, v. l. n. r.)  

Am 20. Mai lud die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) in einer öffentlichen Veranstaltung zur Diskussion über die Bündner Landschaft zwischen Schutz und Nutzung ein. Das Fazit: Für eine nachhaltige Landschaftsnutzung müssen wir das Denken in Gegensätzen überwinden. Hier geht's zum Tagungsbericht

Symposion, veranstaltet von Graubünden VIVA in Zusammenarbeit mit dem Institut für Kulturforschung Graubünden und dem ISEK - Populäre Kulturen der Universität Zürich

Was hat es mit der alpinen Küche auf sich? Was essen wir mit, wenn wir zu Produkten aus der Bergregion greifen, und welche Zukunft hat regionale Kost in Zeiten vielfältiger Krisen? Am Symposium «Die Alpen auf dem Teller», das am 20. und 21. August im Hotel Waldhaus in Sils i.E./Segl stattfindet, wird nicht nur über Kulinarik geredet, sondern auch in inspirierter Runde gegessen und getrunken. Die verschiedenen Formate – von der Exkursion auf den Biohof über Debatten zu aktuellen Herausforderungen rund um nachhaltiges Essen bis hin zur Table d’hôte mit inspirierten Tischreden – bieten für alle etwas, die sich mit den Facetten regionaler Kulinarik befassen möchten. Mehr erfahren

What are the cultural, epistemic, and socio-political implications of experiencing natural entities as subjects? Shall we extend the characteristics of human persons to ecosystems, or instead rethink human subjectivity from the perspective of environmental agents, earth-beings? Searching for answers to these questions, in the project «Unruly Natures», a transdisciplinary group of researchers – geographers, natural scientists, cultural theorists, and designers – explores and engages these Earth Beings, their modes of existence and their political implications. More information about past and current projects is available at the website www.unrulynatures.ch

EspaceSuisse präsentiert drei Kurzfilme à vier Minuten, welche die Herausforderungen der Innenentwicklung schildern – und mögliche Lösungsansätze aufzeigen. Der vom Bund finanzierte Impuls Innenentwicklung erlaubte es EspaceSuisse, die Kurzfilme mit dem Titel «Lust auf Innenentwicklung» zu produzieren. Jeder Kurzfilm fokussiert auf eine andere Herausforderung – der attraktive Grünraum, die lebendige Gemeinde und das baukulturelle Erbe.

Die Filme zu den ausgewählten Projekten in Lenzburg AG, Tinizong GR und Prangins VD können auf Youtube angeschaut werden.

Lenzburg AG: Vom Grünraum aus planen 

Tinizong GR: Ein neuer Treffpunkt für das Dorf 

Prangins VD: Ein Platz verbindet Mensch und Geschichte 

In seinen Berichten zeigt der Weltbiodiversitätsrat IPBES vielfältige Möglichkeiten auf, wie die Biodiversität und die Leistungen der Natur für die Menschen bewahrt werden können. Fachleute haben nun die Relevanz dieser IPBES-Handlungsoptionen für die Schweiz beurteilt und umfassende Empfehlungen für acht ausgewählte Sektoren und übergreifende Aspekte formuliert. Eine Synthese des Berichtes liegt als Faktenblatt vor, welches das Forum Biodiversität Schweiz (SCNAT) publiziert hat. Zum Factsheet / Vers le fiche d'information

TV-Doku

Das Schweizer Fernsehen war in den letzten Wochen zu Besuch in den Pärken Wildnispark Zürich, Parc du Doubs, UNESCO Biosphäre Entlebuch und Schweizerischer Nationalpark. Mit der Kamera erkundeten die drei Moderierenden Bigna Silberschmidt (SRF), Alain Orange (RTS) und Christian Bernasconi (RSI) Geschichte, Natur und Kultur vor Ort. Alle fünf Folgen können Sie online und auf Play Suisse nachschauen. SRF / RTS / RSI

Les chercheuses et chercheurs en sciences humaines et sociales passent-ils leurs journées à feuilleter des livres arides ? Penses-tu ! C’est avec ce slogan que l’Académie invite à fêter son jubilé le samedi 17 septembre 2022 à Berne. En savoir plus / Mehr erfahren

Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL-FP) veröffentlicht Themenvorschläge für studentische Arbeiten, die aus Sicht Landschaftsschutz von Interesse sind. Mehr erfahren / En savoir plus

Landschaftsarchitektur lernen. Geschichte, Aktualität und Perspektiven. 50 Jahre Lehre und Forschung in Rapperswil.

Herausgeber: Jasmin Joshi, Gabi Lerch, Peter Petschek, Sophie von Schwerin, Dominik Siegrist. Mehr erfahren

Auf Klimaspuren. Eine Expedition von Ilanz nach Genf.

Herausgeber: Köbi Gantenbein, Dominik Siegrist, Zoe Stadler.

Autoren: Köbi Gantenbein, Dominik Siegrist, Zoe Stadler, Sylvain Badan, Lucie Wiget. Mehr erfahren

Pro Natura Suisse le décerne tous les deux ans à des projets exemplaires de protection de la nature en Suisse pour leurs efforts dans les domaines « protection et promotion des espèces », «zones de protection» et «protection du paysage».

Davantage de zones protégées dévolues aux espaces naturels sauvages sont nécessaires en Suisse. Mais ce n’est pas seulement une question de superficie: les zones protégées doivent également être gérées et développées. Dans le même temps, elles servent de zones de détente à la population. Avec son projet en faveur de la nature sauvage, le Jorat, apporte une contribution à ce thème important. En savoir plus / Mehr erfahren

La nouvelle plateforme culturedubatisuisse.ch est en ligne depuis le 23 juillet 2022.

Elle encourage le dialogue sur le cadre de vie aménagé. Elle met en réseau les acteurs, de l’échelon local à l’échelon international, et se conçoit comme un espace de savoir, d’échange et d’inspiration. « Culture du bâti Suisse » est une initiative de la Table ronde Culture du bâti suisse, lancée en 2010, de la Société suisse des ingénieurs et des architectes (SIA) et de l’Office fédéral de la culture (OFC).