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Museumsbund Österreich

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Citizen Science

Umfrage: Beteiligung von Laien an Forschung – Welcher Mehrwert entsteht für die Bildung?

Citizen Science (Bürgerwissenschaft) ist auf dem Vormarsch: Immer mehr Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich an wissenschaftlicher Forschung und tragen so zu neuen Erkenntnissen bei. Welcher Gewinn ergibt sich in solchen Projekten für die Bildung? Wie können Bildungseinrichtungen im schulischen und außerschulischen Bereich Citizen Science nutzen? Und welche Rahmenbedingungen sind hierfür notwendig – vom Fortbildungsangebot bis zum Fördertopf?
Eine aktuelle Umfrage zu diesen Themen richtet sich an alle, die in den Bereichen Bildung, Citizen Science oder Wissenschaft arbeiten und sich dabei mit Natur-, Umwelt- und Nachhaltigkeits-themen beschäftigen – gleich ob mit oder ohne Erfahrung in Citizen Science.
Die Initiatorinnen und Initiatoren der Umfrage kommen aus Einrichtungen der Wissenschaft (UFZ / iDiv, BOKU), Bildung (ANU) und Kommunikation (GEWISS, science et cité) in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Mit den Ergebnissen der Umfrage möchten sie ein Signal in Richtung Forschungs- und Bildungsförderung setzen.
 
Zur Teilnahme an der Umfrage bis 5. August 2015 gelangen Sie >>>> hier.

Ausstellen im 21. Jahrhundert – Tendenzen, Impulse, Positionen

Wir sind was wir erinnern. Wie nutzen Ausstellungen Erinnerungen für die Kommunikation der Identität einer Marke, einer Institution oder einer Stadt? Welche Unterschiede gibt es in der Erzählweise von Erinnerungen? Steht der Gründungsmythos einer Marke im Vordergrund? Ist es das ikonische Produkt oder Objekt, das zum Identitätsmerkmal wird? Oder ist es die Art und Weise der Präsentation?
Für das Diskussionsforum der EXPOCASE 2015 werden Beiträge aus der Ausstellungspraxis gesucht, die sich mit dem Thema Identität in seiner vielschichtigen Bedeutung auseinandersetzen. 

EXPOCASE ist die Plattform für Ausstellungsgestaltung, interaktive Wissensvermittlung und Szenografie auf der Exponatec Cologne, der internationalen Fachmesse für Museen, Konservierung und Kulturerbe. EXPOCASE ist Ausstellung und Diskussionsforum zugleich. Vom 18. bis 20. November 2015 vernetzen sich hier zum vierten Mal in Folge Gestalter, Kuratoren und Young Professionals aus den Hochschulen. 

Mehr Informationen >>>>hier.
Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland

Kennzahlen zu wissenschaftlichen Sammlungen an deutschen Universitäten

Die Koordinierungsstelle für wissenschaftliche Universitätssammlungen in Deutschland veröffentlichte Kennzahlen, die erstmals einen Überblick über die aktuelle infrastrukturelle Situation der universitären Sammlungen in Deutschland. Zur Zeit sind 898 Universitätssammlungen an 85 Universitäten registriert.

Mehr Informationen >>> hier

University of Leicester: Museum & Society

Museum & Society, July 2015. Volume 13, No 3
January 2015. Volume 13, No 1 ist erschienen, der diesmalige Schwerpunkt ist:

Museum, Field, Colony: collecting, displaying and governing people and things. 
Guest Editors: Fiona Cameron & Conal McCarthy

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Musemspraxismuseumspraxis
Eingeschränkte Mobilität

Eingeschränkte Mobilität

Ein Mehrheitsproblem! Es gibt tatsächlich mehr Personen mit eingeschränkter Mobilität als solche, die sich völlig frei und uneingeschränkt bewegen können. So gibt es zahlreiche Faktoren, die volle Beweglichkeit als Rarität erscheinen lassen. Bewegungseinschränkungen beginnen mit der Bekleidung und enden nicht mit der mehr oder minder großen, leichten oder schweren Tasche. Das liegt auch daran, dass der Mensch ein soziales Wesen ist, daher selten alleine unterwegs ist und sich um seine Angehörigen kümmert. Der Nachwuchs wird am Arm getragen, an der Hand geführt oder im Kinderwagen geschoben, während Älteren der 
Arm als sichere Stütze geboten wird. Hinzu kommen jene Menschen, die auf verschiedene Formen von Gehhilfen oder Rollstühle angewiesen sind.
>>> weiterlesen 



Birgit sagt: Eigentlich gehe ich gerne ins Museum. Schön wäre es, mehr mit anderen Besuchern in Kontakt zu kommen und dafür Raum zu haben.

JOBSJobs

World Heritage and Disaster Risk Management

Summer University Cultural Property Protection

Wo: Donau-Universität Krems
Wann: 24.–28. August
Kosten: 550 €, 250 € ermäßigt

Nähere Informationen >>>> hier

Exhibition Development: Ausstellungsdesign und -management

Donau-Universität Krems

Wo: Donau-Universität Krems
Wann: ab 3. Oktober
Kosten: 4.500 €

Nähere Informationen >>>> hier

Curator / Museum educator / Conservation & collection manager

Haus der Europäischen Geschichte

The European Parliament is seeking experienced curators, museum educators, conservation and collection managers, assistant-curators, and conservator-restorers for the House of European History in Brussels.

Nähere Informationen >>>> hier

CfP: Kulturfundraising Fachtagung

Fundraising Verband Austria

Wo: Diplomatische Akademie Wien
Wann: ab 3. Oktober
Kosten: ermäßigte Teilnahmegebühren für MÖ-Mitglieder 250 €

Nähere Informationen >>>> hier
Call for Paper ist noch bis 26. Juli offen!

AUS- UND WEITERBILDUNGWeiterbildung

17.–19. September 2015

Zwischen Kellerdepot und Forschungsolymp

Tagung

Freiburg

Der Nutzen historischer Sammlungen als Datengrundlage für aktuelle wissenschaftliche Fragestellungen wird ein Schwerpunkt der Tagung der Gesellschaft für Universitätssammlungen sein. 

Mehr Informationen >>>> hier

19.–21. August 2015

Klosterküche

Tagung

Stift Melk

Lebensmittelversorgung, Vorratshaltung, Zubereitung und Mahlzeit in den Klöstern des österreichisch-bayerischen Raumes 1300–1800.
Tagung zu den verschiedenen Aspekten der Versorgung von Klöstern mit Lebensmitteln und deren Zubereitung.

Mehr Informationen >>>> hier

DINGWELTENDINGWELTEN
Lebensmittelkonserve „Breakfast Cocoa"

Lebensmittelkonserve „Breakfast Cocoa"

Artefakte aus der unmittelbaren Nachkriegszeit, die den Alltag von sogenannten DPs (Displaced Persons) dokumentieren, sind in österreichischen Museen eine absolute Rarität. Beim Sammeln der Nachkriegszeit stand zumeist Besatzung und Aufbau im Vordergrund. DPs waren eine ungeliebte Gruppe, die man schnellstens wieder loswerden wollte, und die daher auch keinen 

Platz in der gesammelten Erinnerung der Museen haben. Umso größer die Freude als dieses Objekt bei einem Wiener Händler auftauchte, der es wiederum am Flohmarkt gekauft haben will. 

Web: www.museumsbund.at
Email: info@museumsbund.at
Mobil: +43 676 6353248



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