Schweiz nutzt naturwissenschaftliche Sammlungen schlecht
 
Gegenwärtig sind nur 17 Prozent der Objekte digital erfasst und damit für wissenschaftliche Auswertungen wirklich zugänglich. Es braucht Investitionen, damit Sammlungen eine effiziente Forschungsinfrastruktur werden. Weiter
 
 






 
RPG 2: Was bedeutet die Revision für die Landschaft?
 
Die Vernehmlassung der zweiten Teilrevision des Raumplanungs-Gesetzes (RPG) ist abgeschlossen und die ausgearbeitete Vorlage liegt den Räten vor. Ein Anlass des Forums Landschaft, Alpen, Pärke beleuchtet Chancen und Risiken. Weiter
 
 
Swiss Global Change Day: Herausforderungen in der Klimaforschung
 
Ist der Umbau hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft möglich? Am Anlass diskutieren renommierte Fachleute über die aktuellen Herausforderungen und Höhepunkte der Forschung zum Klima und globalen Wandel. Weiter (in Englisch)

 

 
Die SCNAT schafft das grösste Wissensnetzwerk zur LandschaftZersiedelung, Rückgang der Landschaftsvielfalt und Biodiversität, vom Klimawandel gezeichnete Gebirgslandschaften: Um die Landschaften der Schweiz zusammen mit Politik und Gesellschaft besser zu schützen und nachhaltiger zu nutzen und zu gestalten, bündelt die Akademie der Naturwissenschaften ab 2019 diverse Aktivitäten im neuen Forum Landschaft, Alpen, Pärke. Damit entsteht das grösste Wissensnetzwerk der Schweiz zu Natur- und Kulturlandschaften. Präsident ist Felix Kienast von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL). Leiterin der Geschäftsstelle ist Ursula Schüpbach. Weiter
 

 
Die SCNAT hat eine neue GeschäftsleitungIm Januar 2019 ist die neue Leitungsstruktur der SCNAT in Kraft getreten. Die Geschäftsstelle der SCNAT ist neu in die Bereiche Wissenschaft, Wissenschaft und Politik, Wissenschaft und Gesellschaft sowie Services gegliedert und wird von einer fünfköpfigen Geschäftsleitung geführt. Generalsekretär und GL-Vorsitzender ist Jürg Pfister, stellvertretende Generalsekretärin und Leiterin des Bereichs Wissenschaft und Politik ist Karin Ammon. Stefan Nussbaum leitet den Bereich Wissenschaft, Christian Preiswerk den Bereich Wissenschaft und Gesellschaft und Susanne Hodler-Gasser den Bereich Services. Weiter
 

 
Die Nachhaltigkeit gehört in die Legislatur-ZieleDie Feierlichkeiten zum zwanzigjährigen Jubiläum des «Leitfadens für grenzüberschreitende Forschungspartnerschaften» der Kommission für Forschungspartnerschaften mit Entwicklungsländern (KFPE) brachte Vertreterinnen und Vertreter von Forschung, Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Nicht-Regierungsorganisationen zusammen. Die Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung müsse schnell und global vorangetrieben werden, lautete das Fazit einer Podiumsdiskussion. Weiter
 

 
Wie lässt sich das Welterbe in der Schweiz nachhaltig bewirtschaften? Der Bericht «Sustainable Development and World Heritage Site Management in Switzerland» der SCNAT fasst die zentralen Ergebnisse einer Umfrage mit Verwaltern von Unesco-Welterbe und anderen Interessensgruppen in der Schweiz zusammen. Zum einen zeigt er die Herausforderungen und Probleme auf. Zum anderen dokumentiert er die Erfahrungen, welche die Akteure mit nachhaltiger Entwicklung in den Schweizer Welterbe-Stätten gemacht haben. Schliesslich formuliert er die Bedingungen, die für eine nachhaltige Bewirtschaftung in der Praxis nötig sind. Weiter (in Englisch)
 

 
Neuer Präsident für das Forum BiodiversitätFlorian Altermatt von der Universität Zürich und der Eawag übernimmt das Forum Biodiversität in einem entscheidenden Moment als Präsident: 2019 veröffentlicht der Weltbiodiversitätsrat (IPBES) erstmals eine globale Analyse, ein Meilenstein im Dialog zur Biodiversität. Sein Vorgänger, Markus Fischer von der Universität Bern, präsidierte das Forum seit 2011 und leitete die Erarbeitung des IPBES-Berichtes zu Europa und Zentralasien. Weiter
 

 
Neue Präsidenten für SCNAT-Plattformen Der Ökologe Christoph Scheidegger von der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft leitet neu die Plattform Biologie der SCNAT. In der Plattform sind 17 Fachgesellschaften der Schweizer Biologieforschung organisiert, von der Systematik bis zu den Life Sciences. Der Physiker Ernst Meyer der Universität Basel wurde zum Präsidenten der Plattform Mathematik, Astronomie und Physik mit ihren zehn Fachgesellschaften und vier Kommissionen gewählt. Die Plattform Naturwissenschaften und Region wird neu von Pascal Mäser vom Schweizerischen Tropen- und Public-Health-Institut präsidiert. Deren 29 kantonalen und regionalen Gesellschaften engagieren sich stark im Dialog mit der Gesellschaft.
 

 
A Habitable Planet: Abstract volume of the 16th Swiss Geoscience Meeting One of the most fundamental questions in science is why there is life on Earth. Therefore, the theme of the Plenary Session of the 16th Swiss Geoscience Meeting was "A Habitable Planet". Geoscientists not only play a crucial role in studying the evolution of planet Earth and the origins of life but can also contribute to maintaining our planet habitable and livable for future generations. Furthermore, the meeting focused on latest advances in research in geosciences. The abstract volume is now available. More
 

 
Rigi Workshop 2019: Editing the code of human life – biological, ethical and legal perspectivesThe workshop "Editing the code of human life – biological, ethical and legal perspectives" aims to bring together researchers from different disciplines to learn from each other and to understand the different challenges and opportunities associated with human genome editing. Open to all PhD students from Swiss universities. Registration until 28 February 2019. More
 

 
Wasser der Alpen – Allgemeingut oder Quelle für Konflikte?Der Tagungsband zum Alpen-Forum 2018 und zur 7. Wasserkonferenz der Alpenkonvention fasst die Referate und Poster zu Fragen der Wassernutzung im Alpenraum und zu absehbaren Wasser-Nutzungskonflikten sowie Massnahmen zu deren Vermeidung zusammen. Daneben umfasst er die Bilanz zur 7. Wasserkonferenz und die Ergebnisse eines Mappings von Hotspots der Wassernutzung im Alpenraum. Ein an die Alpenkonvention und die zuständigen Verwaltungen gerichtetes Policy Brief zeigt den Handlungsbedarf zur Vermeidung zukünftiger, klima- und nachfragebedingter Wasser-Nutzungskonflikte im Alpenraum auf. Weiter
 

 
Sind Schutzgebiete Naturlandschaften oder Profitcenter?Wie viele Mittel sollen in Schutzgebieten in den Natur- und Landschaftsschutz, die Bildung und die Forschung fliessen? Wie viele Mittel zum Nutzen für die Gesellschaft und Wirtschaft eingesetzt werden? Über diese Frage denkt der ehemalige Leiter der Forschungskommission des Nationalparks in der neuen Ausgabe der Zeitschrift zur Forschung in Gebirgsschutzgebieten «eco.mont» nach. Weiter (in Englisch)
 

 
Solar-terrestrial physics: 3rd Swiss Scostep workshopThe Swiss National Scostep committee is pleased to announce the 3rd Swiss Scostep workshop to be held from 6 to 7 March 2019 at Physikalisch-Meteorologisches Observatorium Davos/World Radiation Center (PMOD/WRC) in Davos. This workshop aims at bringing together Swiss scientists with an interest in solar-terrestrial physics, covering the topics of fundamental solar physics, solar variability, Sun-Earth relations, and future missions and observations. It encourages a lively exchange between participants to identify synergies, foster collaborations, and strengthen the community. Information and registration
 

 
Risiken von Mikro- und Nanoplastik für Mensch und UmweltDerzeit geht von Mikro-Kunststoffen kein grosses Risiko für Mensch und Umwelt aus. Die Situation könnte sich bei anhaltender Verschmutzung aber ändern. Zu diesem Ergebnis kommen führende Expertinnen und Experten in einem interdisziplinären Projekt europäischer Akademien zu dem auch die SCNAT beiträgt. Die Wissenschaftler untersuchten, was über Mikro- und Nanoplastik in Natur und Gesellschaft bekannt ist, was teilweise und was nicht. Ihr Bericht legt nahe, dass Mikro-Kunststoffe aufgrund ihrer Konzentration in der Umwelt und in der menschlichen Nahrung keinen Schaden anrichten. Weniger sicher sind hingegen die Auswirkungen von Nano-Kunststoffen, die nur schwer messbar sind. Weiter